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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_12_16_Presse_OCR
- S.6
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Tiroler Tageszeitung
„MK Illumination strahlt trotz Krise mit Umsatzrekord“, Seite 21
Rund 1,5 Millionen Menschen besuchen die Lichterparks von MK Illumination. Auch der Luxusjuwelier Cartier in Manhattan setzt auf Licht aus Tirol. Foa: MK ilumination
MK Illumination strahlt trotz
Krise mit Umsatzrekord
Der Tiroler Spezialist für Weihnachtsbeleuchtung setzt heuer mit
Aufträgen von Innsbruck über New York bis Dubai 160 Millionen Euro um.
Innsbruck —- Auch in der Energiekrise wollen Städte und Gemeinden nicht auf eine festliche Weihnachtsbeleuchtung
verzichten. Hoch im Kurs stehen deshalb auch heuer die
LED-Beleuchtungen des Innsbrucker Weltmarktführers MK
Illumination, der mit einem
neuen Umsatzrekord strahlt.
Trotz herausfordernder Zeiten erwirtschaftet das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 14 Prozent auf 160
Millionen Euro, wie MK Illumination mitteilte. Während
es in den Heimmärkten gelungen sei, die Umsätze stabil zu halten, wurden mit Aufträgen in Skandinavien, den
USA, Mexiko, den Emiraten,
Saudi-Arabien oder der Tür-
kei weltweit starke Zuwächse verzeichnet. Einmal mehr
setzt das Unternehmen auch
Glanzlichter in Manhattan: So
hat man nicht nur für die berühmten Luxus-Kaufhäuser
von Cartier, Macy’s, Van Cleef
& Arpels oder Saks Fifth Avenue neue Blickfänge kreiert,
sondern auch für die Wolkenkratzer von General Motors - den 767 Fifth Avenue,
oder den 1221 Avenue of the
Americas. Zudem zähle die
Rockefeller Group mit ihren
Landmark-Gebäuden seit vielen Jahren zur Kundenliste des
Tiroler Unternehmens.
Große Zuwächse gab es
auch in Regionen, in denen
das christliche Weihnachtsfest nur geringe Bedeutung
hat, wie etwa in den Emiraten
oder der Türkei. So haben die
Tiroler die renommierte Dubai Mall ebenso neugestaltet wie die Dubai Downtown
Area. In Izmir wurde mit 17
Metern der höchste Baum der
Türkei realisiert.
Neben dem Innsbrucker
Hofgarten wurden an 27 weiteren Standorten weltweit —
von Japan über Canada bis
Norwegen und Spanien - in
diesem Jahr Lichterparks gestaltet. Für das kommende
Jahr seien 10 weitere Standorte geplant.
Als „reinen Populismus“ tituliert Gründer und Firmenchef Klaus Mark Diskussionen um Ein- oder Ausschalten
der Weihnachtsbeleuchtung.
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Aufgrund der LED-Lichttechnologie, die bei MK Illumination schon seit 2007 zum
Standard gehöre, belaufe sich
etwa der Stromverbrauch
der Weihnachtsbeleuchtung
in der Stadt Innsbruck auf
15.000kWh, was in etwa dem
Jahresverbrauch von 15 Straßenlaternen entspreche. Viele
Städte und Gemeinden haben
sich letztlich dazu entschieden, nicht auf Beleuchtung zu
verzichten, sondern fallweise
lediglich die nächtlichen Einschaltzeiten zu verkürzen, was
auch für Klaus Mark durchaus
Sinn macht.
Positiv entwickelt sich auch
der Personalstand: Die Anzahl
der Mitarbeiter wurde von 970
auf 1050 erhöht. (ecke)