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Tiroler Tageszeitung

„Enttäuscht von Innsbrucks Kulturstrategie‘“ (Leserbrief), Seite 9

Enttäuscht von Innsbrucks Kulturstrategie

Thema: Kulturstrategie.

D ann wurde die Kulturstrategie 2030 halt keine
fein abgeschmeckte Minestrone, auch keine Gemüsesuppe
aus dem Packerl, sondern eine
verdünnte Flüssigkeit mit ein
bisserl Lebensmittelfarbe und

Fettaugen, von der im nächsten Jahr schon niemand mehr
reden wird. Schade um die
Chance, schade um den Prozess und schade für den Umgang mit Kulturschaffenden.
Beteiligungen bei Arbeitsprozessen sind etwas anderes
als Beteiligungen bei Aktien-

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gesellschaften. Mitsprache
ist ungleich Mitsprache. Wer
zahlt, schafft an... Wieder etwas gelernt. Innsbruck halt.
Stets im Bemühen, mittelmäßig zu bleiben, weil Parteien-
Hickhack über allem steht.

Marco Frei, 6020 Innsbruck