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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_01_6_Presse_OCR
- S.4
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Tiroler Tageszeitung
„36,7 Mio. Euro für den sozialen Wohnbau in Innsbruck“, Seite 12+13
36,7 Mio. Euro für
Die IG legt ein ambitioniertes Bauprogramm für
2023 vor. In studentisches Wohnen fließen 10 Mio.
Außerdem rückt die Mittelschicht in den Fokus.
Von Denise Daum
Innsbruck —- Baumeister
und Hausverwalter der
Stadt Innsbruck. So bezeichnet Bürgermeister
Georg Willi die Innsbrucker Immobiliengesellschaft stets. Tatsächlich
ist der Bau von leistbaren
Wohnungen eine wesentliche Waffe im Kampf gegen die explodierenden
Wohnungspreise in der
Landeshauptstadt.
Für das Jahr 2023 hat
die IIG wieder große Pläne. Investitionen in der
Höhe von ca. 36,7 Millionen Euro sind für das
Kalenderjahr budgetiert.
Für den Mietwohnbau
sind 19 Millionen vorgesehen, für studentisches
Wohnen 10 und für fördernahes Wohnen rund
7,7 Millionen Euro. Unter
Letzteres fallen unter anderem 17 Eigentumswohnungen Am Bichl 3 in Igls.
Dort entstehen darüber
hinaus 33 Mietwohnungen. Der Baustart ist für
Mitte des Jahres avisiert.
Die Gesamtkosten (verteilt über mehrere Jahre)
für Am Bichl 3 liegen bei
über 13 Millionen Euro.
Für die Fertigstellung
von Bauprojekten sind
heuer 8,3 Millionen bud-
getiert. Insgesamt 123
Wohnungen werden im
Laufe des Jahres übergeben, darunter auch
44 Wohnungen im markanten Neubau an der
Friedensbrücke. Rund 20
Einheiten werden als betreutes Wohnen geführt.
Abgeschlossen wird u.a.
auch die Baustufe 2 beim
Eichhof-Neubau mit 32
Wohnungen.
‚ Durch die
Vermietung der
fördernahen Wohnungen schafft die
IIG ein attraktives
Angebot für den
Mittelstand.“
Franz Danler
(UG-Chef) Foto: IT/Fa
Groß investiert wird
auch in Wohnraum für
Studierende: Allein im
heurigen Jahr fließen 10
Millionen Euro in Projekte in der Frau-Hitt-Straße,
der Karmelitergasse und
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beim Schlachthofblock.
500.000 Euro sind heuer
für das Projekt „Studentisches Wohnen Reichenauer Straße 149“ am Areal des Gasthofs Sandwirt
budgetiert, das in Summe mit rund 61 Millionen
Euro veranschlagt ist.
Für das Megabauvorhaben mit in Summe über
500 Plätzen soll im Frühjahr der baukünstlerische Wettbewerb starten.
Im Idealfall erfolgt heuer
noch die Einreichung.
Bis zum Jahr 2027 entstehen in Summe rund
870 Plätze quer über das
gesamte Stadtgebiet verteilt. Gesamtinvestition:
rund 96,5 Millionen Euro.
Mit der Schaffung von
leistbarem Angebot für
Studierende erwartet sich
IG-Chef Franz Danler,
dass Druck vom privaten
Wohnungsmarkt genommen wird und damit ein
positiver Einfluss auf die
Mietzinsbildung entsteht.
Die IIG baut aber nicht
nur selbst, sondern kauft
auch bei Bauträgern ein:
Neun Wohnungen werden bei einem Projekt der
Planet Bau in der Höttinger Au erworben (2,7 Millionen), 13 von der Panorama Plus in Pradl (3,6
Millionen). Ursprünglich