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Jahr: 2023

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- S.7

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Kronenzeitung

Junge Menschen werden immer wieder aufs Kreuz gelegt, wie
die OH berichtet. Sie werden beispielsweise aufgefordert, einer
Mietvertrag zu unterschreiben oder die Kaution zu überweisen,
bevor sie die Wohnung gesehen haben. Die OH kann helfen.

für 30 m* sind in Innsbruck normal.
Billiger kann man in jeder anderen
Stadt in Österreich wohnen. Immer
mehr Studierende machen das auch.

3800 Plätze für 30.000 Studenten

Innsbruck ist eine Studentenstadt. Die Universität
als Ort der Forschung ist
ein Ort, auf den man stolz
sein kann, wie nicht nur
das verliehene Ehrendoktorat an Nobelpreisträger
Anton Zeilinger beweist.
Innsbruck ist außerdem
ein teures Pflaster, auch
für die KStudierenden.
Oder wegen der Studierenden? Doch die Studenten machen die Preise
nicht, die machen immer
noch die Vermieter. Und
die verlangen nun einmal,
was geht; auch wenn das
Familien und selbst den
ein oder anderen Studenten abschreckt. Die Studierendenzahlen waren
jahrelang rückläufig, erst
mit Corona beruhigte sich

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die Lage. Denn online studieren kann man von
überall. Würden Kkeine
Studierenden mehr hier
sein, hätte Innsbruck weniger Arbeitskräfte, die
Gastronomie würde (viel)
weniger Umsatz machen,
die Stadt wäre insgesamt
weniger lebendig. Innsbruck täte gut daran, eine
Lösung zu finden. Denn
bei rund 30.000 Studierenden sind rund 4000
Heimplätze eher wenig.
Hier sollte dringend etwas geschehen.

NADINE

ISSER
Redakteurin