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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_02_6_Presse_OCR
- S.4
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tirol.orf.at
„Sportvereine mit Kritik an Sportstätten“, Seite online
6.2.2023
Sportvereine mit Kritik an Sportstätten
Tirols Sportvereine beklagen sich über fehlende bzw. marode Infrastruktur. Der
Nachwuchs von Profiklubs bis hinunter zu den großen Amateurvereinen kann oft
nicht ausreichend trainieren, die Profiklubs pendeln ohne fixe Trainingsstätte.
Man könne Sponsoren nur in einem Umfeld akquirieren, das dem Spitzensport
gerecht werde, betont Volleyball-Manager Hannes Kronthaler. Er nannte als Beispiel
das Landesportcenter in Innsbruck, in dem derzeit unter anderem die Basketballer
der Raiders in der zweiten Bundesliga spielen. „Da haben wir Holztribünen und auf
der anderen Seite eine Sprossenwand. Welcher Sponsor wird sich da hinsetzen?“,
will Kronthaler wissen.
Tägliches Pendeln für Nachwuchs und Kampfmannschaft
In der ersten Liga der Damen kennt Manager Michael Falkner von den TI-Volleyball-
Damen dieses Problem nur zu gut. Sein Verein sei weiterhin im Nomadentum, man
pendle mit dem Nachwuchs und der Kampfmannschaft jeden Tag in eine andere
Halle. Wöchentlich gäbe es 140 Stunden Training mit geschultem Personal, so
Falkner. Man könne nicht behaupten, dass das eine gute Voraussetzung für
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