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Jahr: 2023

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„Willi wegen Sondervertrag unter Druck“, Seite online
16.2.2023

POLITIK

Willi wegen Sondervertrag unter Druck

Der Dienstrechtsvertrag zwischen dem Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi (Grüne) und
seiner abberufenen Personalamtsleiterin war am Mittwoch Thema einer Sitzung im
Rathaus. Die 32-Jährige soll angeblich bis zu 8.000 Euro brutto verdienen und eine
Höchstzulage erhalten.

Online seit gestern, 15.59 Uhr (Update: gestern, 19.05 Uhr) Teilen Ö

Die 32Jährige ist mittlerweile als Sachbearbeiterin angestellt und soll
angeblich in der höchsten Dienstklasse angesiedelt sein, mit einem
Gehalt von kolportierten 8.000 Euro brutto - inklusive der höchsten
Zulage, die es im Stadtmagistrat gibt, heißt es hinter vorgehaltener
Hand. Demnach sei der Vertrag unbefristet.

Willi sah politisches Mobbing

Bei dieser Sachbearbeiterin handelt sich um jene Personalamtsleiterin,
deren Einsetzung Bürgermeister Georg Willi 2020 favorisierte und die
in das politische Kreuzfeuer geraten war. Der Bürgermeister sah gegen
die Amtsleiterin politisches Mobbing. Um ihrer Abberufung durch den
Stadtsenat zuvorzukommen, hatte Willi im November kurzerhand das
Personalamt aufgelöst und in eine Stabstelle umgewandelt, die seinem
Büro unterstellt war. Diese Vorgangsweise wurde von der
Aufsichtsbehörde allerdings zurückgewiesen.

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