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„Willis ‚Hinterzimmer-Vertrag‘ kostet Stadt Innsbruck 7 Mio. €“, Seite

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6.2.2023

Der Innsbrucker Gemeinderat muss sich nächste Woche mit dem f
teuren Sondervertrag befassen, den Willi (re.) abgeschlossen hat. £

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AKVALN

Foto: zeitungsfoto.at/Liebl Daniel

Willis „Hinterzimmer-Vertrag“
kostet Stadt Innsbruck 7 Mio. €

Vom Stadtsenat abgesetzte Personalchefin verdient dank Willi

mehr als zuvor: 8200 € brutto pro Monat als Sachbearbeiterin!

rald Depaoli an. Gestern
blieb etlichen Mitgliedern
der Mund offen stehen. Den
Vertrag hat BM Georg Willi

ohne Einbindung von Präsidiale und Magistratsdirektion abgeschlossen — unbefristet. Das monatliche Salär

liegt für die jetzige Sachbearbeiterin und vormalige
Personalchefin sogar höher
als früher — und zwar bei

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A Dramatik kaum zu
n überbieten sind die
politischen Entwicklungen
in Innsbruck. Als Folge des
desaströsen Kontrollamtsberichtes beschloss der Kontrollausschuss genauer hinzusehen, wie der neue Vertrag
mit der abgesetzten Personalamtsleiterin zustande gekommen ist —- und was er beinhaltet. Zwei außertourliche _ Ausschuss-Sitzungen
setzte Vorsitzender GR Ge-

8200 € brutto, 14 mal im
Jahr und das möglicherweise
für die nächsten 32 Jahre.
Vereinbart wurde auch Geheimhaltung über genau diese Details. Er arbeite gerade
an einer einvernehmlichen
Neufassung, sagte BM Willi.
Heute wird die unterbrochene Sitzung fortgesetzt.

„Wir prüfen eine Anzeige
bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft Wien wegen Untreue“, sagt Depaoli. phil