Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_03_2_Presse_OCR
- S.10
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tirol.orf.at
„420.000 Radarmessungen in Innsbruck“, Seite online
2.3.2023
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420.000 Radarmessungen in Innsbruck
Im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiter der Mobile Überwachungsgruppen (MÜG)
in Innsbruck knapp 420.000 Radarmessungen vorgenommen. Dabei wurden rund
26.000 Autofahrer erwischt, die zu schnell unterwegs waren.
Seit fünf Jahren kooperieren die MÜG der Stadt und die Landesverkehrsabteilung
Tirol bei der Geschwindigkeitsmessung in Innsbruck. Dabei wurden im Vorjahr knapp
420.000 Fahrzeuge gemessen. Die meisten Messungen gab es im Bereich Langer
Weg mit 34.580, Völser Straße mit 27.828, Innstraße (21.705), Höttinger Au (21.322)
und Haller Straße mit 18.985. Die meisten Schnellfahrer wurden auf der
Brennerstraße (B182) im Stadtgebiet geahndet.
Messungen nach Hinweisen aus Bevölkerung vorgenommen
Oft wurden Messungen nach Hinweisen aus der Bevölkerung vorgenommen, wie die
Stadt in einer Aussendung informierte. Dabei hätten sich in einigen Fällen die
Beanstandungen bestätigt, die Einsätze seien daher an diesen Straßen fortgeführt
worden, um das Geschwindigkeitsniveau zu senken. An anderen Standorten
wiederum hätten sich die von den Bewohnern gemeldeten Eindrücke durch die
objektiven Messungen nicht bestätigen lassen.
Die meisten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden im Vorjahr auf der
Brennerstraße gemessen. In 24,1 Prozent der Messungen waren die Lenkerinnen
und Lenker zu schnell unterwegs. Im Archenweg lag dieser Wert bei 16 Prozent, am
Schusterbergweg bei 12,4 Prozent, auf der Lanser Straße bei 11,4 Prozent und der
Josef-Wilberger-Straße bei 10,6 Prozent. Durchschnittlich waren 6,2 Prozent der
Lenker und Lenkerinnen zu schnell unterwegs.
Meistens um wenige km/h zu schnell
Rund 26.000 Übertretungen wurden im vergangenen Jahr zur Anzeige gebracht,
teilte die Stadt mit.
Festgestellte Übertretungen nach Straßen
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