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Tiroler Tageszeitung

„ÖVP wirft Schwarzl ‚Relativierung‘ vor“, Seite 26

ÖVP wirft Schwarzl „Relativierungen“ vor

Innsbruck —- Eine „Täter-
Opfer-Umkehr“ in der Causa Sonderverträge ortet die
Innsbrucker ÖVP nach den
jüngsten Aussagen von Stadträtin Uschi Schwarzl (Grüne)
in der T7T. Die Absetzung der
Personalchefin durch den
Stadtsenat sei ungerecht ge-

wesen, hatte Schwarzl gemeint, die nachfolgenden
Handlungen von BM Georg
Willi (Grüne) seien nachvollziehbar. Über das Wie könne
man jedoch reden, räumte
Schwarzl ein.

„Fakt ist aber, dass die Abberufung der Personalchefin

aufgrund eines erschütternden Kontrollamtsberichtes
erfolgte, der schwerste Verfehlungen der Personalabteilung und des Personalmanagements aufzeigte“,
befindet VP-Klubchef Christoph Appler. „Daraus Konsequenzen zu ziehen, war

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unumgänglich, schließlich
ist das Kontrollamt der Rechnungshof der Stadt.“ Mit
ihren Statements versuche
Schwarzl, „die Gagenaffäre
umzudeuten und das gravierende Fehlverhalten von Georg Willi im Nachhinein zu
relativieren“. (TT)