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Kronen Zeitung

„Preisexplosion am Südring“, Seite 21, (Nachtrag Ausgabe vom
18.03.2025)

Foto: Christaf Birbaumer

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Der Abschnitt zwischen Westbahnhof und Grassmayr-Kreuzung }
wird für die nächsten zwei Jahre einspurig: Die Staugefahr ist groß!

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und 2,5 Millionen
R Euro günstiger soll er —

wie berichtet — werden,
der Innsbrucker Bozner
Platz. Das bekräftigte die
Innsbrucker Stadtregierung
anlässlich des Spatenstiches
gestern erneut. Rund 6,5
Mio. Euro sind nun für die
Neugestaltung der 5000 m*
großen Fläche nach dem
„Schwammstadtprinzip“
vorgesehen. „Als Stadtregierung haben wir versprochen,
dass dieses Projekt das
Stadtbudget nicht überstrapazieren darf“, sagte BM Johannes Anzengruber. Die
Eröffnung ist für Herbst
2025 vorgesehen, „die ersten
Events sind sogar schon für
den Winter 2025/2026 geplant“, erläuterte Wirtschafts-StR _ Mariella Lutz.
Durch drei Bauphasen versuche man, die Einschränkungen im Alltag so gering
wie möglich zu halten.

500 Meter am Südring
kosten jetzt rund 8 Mio. €

Am „Piazza Caprese“ wurde
also Geld eingespart, allerdings wird ein erklecklicher
Teil davon ein paar hundert
Meter südlich dringend gebraucht: Denn das Straßenund Gileissanierungsprojekt
von Land Tirol, Stadt Innsbruck, IKB und IVB wird
deutlich teurer als veranschlagt. Allein der Stadtanteil erhöht sich von 1,76
Millionen Euro auf nunmehr 2,5 Millionen Euro.

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Preisexplosion
am Südring

Start von zwei Mega-Baustellen in

Innsbruck: Eine wird deutlich teurer.

Das ist ein Plus von 42
Prozent binnen fünf Monaten. Erst im Oktober hatte
der Innsbrucker Gemeinderat die Mittelfreigabe beschlossen, nun muss um
750.000 Euro aufgestockt
werden. Dies betrifft übrigens die anderen Projektpartner ebenso. Die Gesamtkosten steigen somit
von ursprünglich 6,1 auf
nunmehr rund 8 Mio. €.
Ein Meter Südring kostet demnach nun 16.000 €.

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Die Stadtregierung lud zum Spate

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nstich am Bozner Platz

Zum Vergleich: Ein Quadratmeter neu gestalteter
Bozner Platz kostet „nur“
1300 Euro - falls es bei den
angepeilten Kosten bleibt.
Das wird die Endabrechnung zeigen. Fakt ist: Mit
der teuren Südring-Sanierung „Schiene-Straße-Radweg neu“ ist das Projekt
Untertunnelung Grassmayr-Kreuzung endgültig
tot. Dieses hätte oberirdisch die Aufenthaltsqualität verbessert. Philipp Neuner

Fote: Christof Sibaumer