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Kronenzeitung

„Stellen Sie sich vor, das MCI gäbe es gar nicht“, (Leserbrief) Seite 36

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Der Neubau des MCI, der sinnloserweise im Jahr
2018 verschoben wurde, beschäftigt unsere Leser.

Stellen Sie sich vor, das
MCI gäbe es gar nicht
Was wäre dann? Vor dem
Hintergrund dieses Gedankens würden sich enorme
Lücken und Defizite für junge Menschen und die Wirtschaft auftun. Dass sich das
MCI einen echten Namen im
Bildungsmarkt gemacht hat,
bestreitet heute wohl niemand mehr in dieser Branche. Ja, im Markt der Bildung, ein echter Wettbewerbsmarkt. Viele internationale Standorte kämpfen
um Talente, heute wohl
mehr denn je.

Hier mitzuspielen und
jungen Menschen zukunftsfähige, internationale Pers-

ektiven zu eröffnen, ver-

ngt Respekt und Anerkennung, denn das ist gelungen!
Das MCl ist heute ein interaktiver Raum für Unternehmer:innen und _Entscheidungsträger:innen geworden, der für den Standort
Innsbruck/Tirol von ungeheurem Wert ist, auch in Bezug auf die vielen Multiplikationseffekte und kulturellen Aspekte für Innsbruck.
Dass dieser Ort für bildungshungrige, junge Menschen hervorragende Absolventen hervorbringt, weiß
ich auch aus dem eigenen
Unternehmen. Vor dem Hintergrund dieser Leistungs-

Das freie

Wort

IN TIROL

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schau der Entwicklung des
MCI, jahrzehntelange Diskussionen über den Neubau
zu führen, ist Beleg für Kurzsichtigkeit. Hier soll keine
zusätzliche Autobahn, auch
kein Atomkraftwerk gebaut
werden, sondern eine Speerspitze der Bildung in dieser
Stadt, die sich in der eigenen
Markenpositionierung dem
Thema Bildung verschrieben
hat. Das ist zukunftsfähig
und passt hervorragend in
ein weltoffenes Tirol, das
nach vorne schaut. Man
kann nur hoffen, dass alle
konstruktiven Kräfte jene
Energie und Weitsicht bündeln, um dieses Vorhaben
besser heute als morgen zu
verwirklichen.

Ich wünsche es den vielen
jungen Menschen, die wissen, dass persönliche und
fachliche Bildung ihr Leben
enorm bereichern.

Markus Webhofer, München

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Foto: Christof Birbaumer