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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_03_21_Presse_OCR

- S.9

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tirol.orf.at

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Bausperren sollen Teilungen verhindern

Bei dieser sehr einschneidenden Maßnahme sind heiße Debatten
vorprogrammiert, denn mit den Vorbehaltsflächen wird in bestehende
Widmungen eingegriffen. Bis die Vorbehaltsflächen-Widmungen
beschlossen und auch rechtskonform sind, will die Stadt über alle
betroffenen Grundstücke eine Bausperre verhängen, damit es zu
keinen vorzeitigen Grund-Teilungen kommt. Das Ziel der Stadt
Innsbruck ist es, diese schon seit langem gewidmeten und gehorteten
Baulandgrundstücke zu mobilisieren.

Tatsache ist, dass in Tirol 3.000 Hektar Flächen zwar als Bauland
gewidmet, jedoch nicht bebaut sind. Die Gründe sind verschieden,
etwa weil die Grundstücke für Kinder zurückgehalten werden oder
auch, um damit zu spekulieren. Das Horten von Bauland treibe die
Grundstückspreise in die Höhe, sagen Experten.

Alternative ist Widmung von neuem Bauland

Gemeinden müssen daneben wieder neues Bauland widmen, um
leistbaren Wohnraum für junge Familien zu schaffen. Oder sie weisen -
wie im Fall von Innsbruck - Vorbehaltsflächen aus. Kommende Woche
tagt in Innsbruck der Gemeinderat. Anschließend will die
Stadtregierung ihre Pläne zu den Vorbehaltsflächen offiziell
präsentieren.

red, tirol.ORF.at

https://tirol.orf.at/stories/3297909/

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