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„Teuerungswelle im Schwimmbassin, Seite 25

28.4.2023

Teuerungswelle im Schwimmbassin

Freibäder. Auch die heurige Saison startet in den meisten Städten mit höheren Preisen

VON ELISABETH HOLZER-OTTAWA

sen abfangm wollen, würde der
Sprung ins Schwimmbecken gleich
um 30 Prozent teurer. Da
klingt eine Erhöhung nach dem Verbraucherpreisindex doch gleich viel
moderater, auch wenn das übersetzt
in Zahlen bedeutet: Die Eintritte in
mesmdhcucrummndadnl’m—
zent teurer als im
Dasmagnunctwameaglud|
mit den 28 Freibädern in Wien ver-

13 Prozent zu. Allerdings von einem
anderen Niveau aus: Zahlte ein
Erwachsener in Wien 2022 noch
wurden in Graz bereits damals
7,30 Euro verlangt. Heuer steigt
Wien auf sieben Euro und Graz auf
7,90 Euro pro Tagesticket.

Doch kaum eine Landesh
stadt kann es sich leisten, auf Erhöhungen zu verzichten. In Linz geht es
heuer ebenfalls um rund acht Prozent
Prozent. In den Strandbädern in

wird heuer um rund zehn
Prozent mehr Eintritt verlangt — da
wie dort argumentieren die Betreiber
mit der inflationsbedingten Anpassung.
Neue Technik hilft sparen
Bloß Salzburg schwimmt gegen den
Strom, die Tages- und auch die Saison
karten wurden auf dem Niveau des
für Erwachsene gibt es also weiterhin
um fünf Euro. Vizebürgermeister
Banhald.ulflgf($l’0)filluldasauf
modernere Bädertechnik zurück, in
die die Stadt zuletzt viel Geld investiert
den W: Cherai 1

übrigens bereits in den kommenden

APABARBARA MO

Tarife

Ti

In Salzburg kostet
ein Tageseintritt ins
Freibad fünf Euro
(Erwachsene), in
Linz 5,20 Euro.
5,70 Euro zahlt man
in Innsbruck und in
Klagenfurt (Ticketautomat), Graz
verlangt 7,90 Euro

Saisontickets
In Graz kostet eine
Saisonkarte für
Erwachsene heuer
173,80 Euro, in
Innsbruck 134 Euro
(im Vorverkauf). In
Salzburg 85 Euro, in
Klagenfurt 73,70
Euro (am Ticketautomaten) und in Linz
70 Euro

Tagen in die neue Saison. Bereits
heute, Freitag, geht es in Salzburg los,
morgen, Samstag, sperren Klagenfurts Strandbäder auf, Linz folgt
nächsten Feiertag, ebenso wie Graz.
Dort allerdings nur mit einem der
Freibäder, der „Auster“. Die übrigen
Bäder der steirischen Landeshauptstadt öffnen erst Mitte Mai. Das ist
neu, bisher starteten die Bäder gestaffelt, der gemeinsame Auftakt soll die
Kosten wohl ebenfalls drücken.

Doch nicht nur gestiegene Preise,
auch das Wetter könnte den Saisonstart der Freibadfans trüben. Das verlängcncWoclncncndcwndmubaan
dig. Je nach Region droht Re;
gasr Gewitter, die "l"aglshocflnat:
schaffen es nur knapp über 20 Grad
hinaus. Am Feiertag dürfte der Badetag wohl ohnedies ins Wasser fallen,
Re; hauer sind laut Meteorologen
jufiälkaanomunagmawancn.

LT MG

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