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Bezirksblätter Innsbruck

„Generalsanierung ‚Campus Frau Hitt‘“, Seite 8

Generalsanierung
„Campus Frau Hitt“

Die Stadt hat den Startschuss für das viel diskutierte Projekt zum
studentischen Wohnen bekannt gegeben.

Der geplante Ausbau des Studentenheims in der Frau-Hitt-Straße
sorgte Ende Mai bei den Anrainerinnen und Anrainern für Proteste. Bei einer Versammlung mit
Bürgermeister Willi und anderen
Politikern haben sie ihre Meinung
kundgetan. Jetzt hat die Stadt den
Startschuss für das Projekt bekannt gegeben. Im Endausbau
sollen 125 studentische Wohnplätze zur Verfügung stehen. Im 1911
errichteten Hauptgebäude sind
32 Wohnplätze vorhanden, sie
bleiben auch während der Baustelle bewohnbar. Im Rahmen der
Sanierung des Zubaus entstehen

insgesamt 41 Kleinwohnungen
mit ca. 14 bis 15 m? inklusive Bad
und Kleinküche. Die Fertigstellung ist bis Sommer 2024 geplant,
die Kosten inklusive Einrichtung
liegen bei ca. 4,6 Mio. Euro. Die
Miete ist mit 500 Euro, inklusive
Strom, WLAN und Zimmerreinigung, angedacht. Im geplanten
Neubau sollen 52 Wohnungen in
Passivhausbauweise entstehen,
geplanter Baubeginn ist 2024.

Nachhaltige Sanierung

Ziel ist es, nicht nur neuen Wohnraum für Studierende zu realisieren, sondern auch Bestandsgebäude nachhaltig zu sanieren und
modernisieren. Die Generalsanierung wird von der städtischen
100-Prozent-Tochter, der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (1IG),
durchgeführt. „Mit der nachhaltigen Sanierung des bestehenden

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Insgesamt soll der Campus 125
Wohnungen bieten.

Foto: Freinhofer

Zubaus schaffen wir qualitätsvolle
und leistbare Wohnplätze für Studierende in uninaher Lage. Der
Abbruch und Neubau eines Gebäudes verbraucht große Mengen
an sogenannter ‚grauer Energie‘.
Unter der Devise "Sanierung statt
Abriss" werden viele Ressourcen
gespart“, freut sich Bürgermeister
Georg Willi über die klimafreundliche Vorgehensweise.