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Die Causa Tratter wird neuerlich Thema im Tiroler Landtag

Dringlichkeitsantrag der Opposition im Juli-Landtag

Für die Opposition gab es überhaupt keine Notwendigkeit für dieses
Vorgehen. „Tratter war aufgrund seiner Regierungstätigkeit bereits von
2010 bis zum Ausscheiden aus der Landesregierung am 25. Oktober
2022 dienstfreigestellt, also 12 Jahre lang. Ab diesem Zeitpunkt war
Tratter ÖVP-Landtagsabgeordneter und zusätzlich aktiver
Landesbeamter“, erklärten die Oppositionspolitiker in einer
gemeinsamen Aussendung unisono und kündigten an, in einem
Dringlichkeitsantrag im nächstwöchigen Juli-Landtag einen Verzicht
auf Verleihung oder Karenzierung zu verlangen.

Grünen-Klubobmann Mair nahm indes auch den ÖVP-Koalitionspartner
SPÖ ins Visier: „Dass die SPÖ in der Landesregierung dem
Privilegienritter den Steigbügel aufs Pferd hält, ist wirklich
bezeichnend.“

Volkspartei verteidigt Vorgangsweise

ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf hatte gegenüber der TT betont, dass
Tratter von der „Neuen Heimat“ keine Pension erhalte. Die
Wohnungsbaugesellschaft wird dessen Gehalt an das Land
refundieren.

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