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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_06_30_Presse_OCR

- S.9

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tirol.orf.at

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Nach der Oppositionskritik bekräftigte die Volkspartei, dass Tratter
sich in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren für den NHT-
Chefposten gegen 14 Konkurrentinnen und Konkurrenten durchgesetzt
habe. Die jetztige Aufregung sei „faktenbefreite Kritik“. Tatsache sei,
„dass die Verleihung von Landesbediensteten an andere Institutionen
und Unternehmungen keine Sonderregelung ist, wie die Opposition
behauptet, sondern gängige, gesetzlich geregelte Praxis, die bereits
jetzt in über 50 Fällen angewandt wird“, so ÖVP-
Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland. Dem Land entstünden dabei
keinerlei Mehrkosten.

Schon Kritik an NHT-Bestellung und am Langzeit-Urlaub

Tratter war bereits wegen seiner Bestellung zum technischen
Geschäftsführer der Wohnbaugesellschaft, die dem Land und der
Stadt Innsbruck gehört, ins Fadenkreuz geraten. Die Opposition ortete
schwarze Freunderlwirtschaft und Intransparenz. Die schwarz-rote
Regierungskoalition in Tirol betonte hingegen ein transparentes
Verfahren.

Den Oppositions-Unmut erregte auch, dass Tratter, der von 2012 bis
2022 Landesrat in den Kabinetten von Ex-Landeshauptmann Günther
Platter (ÖVP) tätig war, nach seinem Ausscheiden als
Regierungsmitglied und seiner Rückkehr als Beamter in den
Landesdienst zunächst 19 Wochen Erholungsurlaub am Stück
konsumiert hatte. Zuletzt schaltete die Opposition deshalb den
Landesrechnungshof ein. Tratter selbst sowie das Land hatten im
Februar die Urlaubsregelung verteidigt und alles als rechtskonform
bezeichnet.

red, tirol.ORF.at/Agenturen

https://tirol.orf.at/stories/3213776/

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