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Kronenzeitung

„Fünf brennende Fragen zur Zukunft des Strommarktes“, Seite 16/17
6.7.2023

DARUM MACHEN WIR ES ZUM THEMA

Die Teuerung ist in aller Munde. Ein Thema sticht dabei
DES TAGES sollen alle hier lebenden Bürger auch etwas haben.

Lrosn onr a

Fünf brennende Fragen zur
Zukunft des Strommarktes

Auch wenn es mit 23. Juli eine vorgezogene Strompreisreduktion für rund 300.000 Kunden

in Tirol gibt - im grünen Bereich ist deshalb noch lange nicht alles. Es herrscht Unklarheit.

ie geht es nun weiter
w mit den Stromprei-

sen in Tirol? Diese
und andere Fragen stellen
sich nicht nur viele „Krone“-
Leser, die uns in diesen Tagen kontaktiert haben. Tenor: „Ich kenne mich jetzt
überhaupt nicht mehr aus!“
Auch wenn die Strompreisreduktion von Oktober auf
23. Juli vorgezogen wurde —
was fehlt, ist Transparenz.

© Wie werden die rund
300.000 Kunden von Tiwag
und Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) nun über die

vorge: S
dütion!nfomiert?

Dem Vernehmen nach
gibt es dieses Mal keinerlei
schriftliche Information seitens der Tiwag bzw. IKB
mehr. Aufgrund des bürokratischen Aufwandes und
der hohen Kosten ist das

durchwegs nachvollzichbar.
Noch dazu haben die bisher
an die Kunden gesandten,
auch für Juristen teils unverständlichen Schreiben mehr
zur Verwirrung geführt als
Klarheit ausgelöst.
© Wird Strom nun er?
Jein. Denn trotz der vorgezogenen Reduktion, die
ursprünglich für 1. Oktober
angepeilt war, kommt es
unter dem Strich zu einer

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saftigen Erhöhung. Nur fällt
diese halt geringer aus. Ursprünglich hätte man als Tiwag- bzw. IKB-Kunde ab 24.
Juli 22,68 Cent/kWh bezahlen müssen. Nunmehr sind
cs 18,84 Cent/kWh. Das ist
aber immer noch nahezu
eine Verdoppelung zum bisherigen Tarif, der in etwa bei
10 Cent/kWh liegt.
© Wie geht es nun weiter?
Mit hoher Wahrschein-