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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_08_25_Presse_OCR
- S.11
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Tiroler Tageszeitung
„Montessori-Schule bleibt mindestens fünf Jahre“, Seite 24
Montessori-Schule bleibt mindestens fünf Jahre
Innsbruck - Das Siebenkapellenareal soll neu bespielt
werden. Wünsche und Ideen
gibt es seit Jahren, konkrete Vorhaben lassen auf sich
warten. Denn es hakt bei der
Finanzierung.
Neben einer Schule denkt
man derzeit an einen Digita-
lisierungshub und einen „Ort
für die Start-up-Szene“, verrät Innsbrucks Bürgermeister
Georg Willi. Dass die Montessori-Schule mit einem Umzug
vom Zeughaus auf das quasi ums Eck liegende Grundstück liebäugelt, ist bekannt.
Im Gegenzug dafür könnte
die Stadt dann eine Parkanlage beim Zeughaus realisieren.
Bis 2028 bleibt die Schule
aber auf jeden Fall noch vor
Ort, erklärt Willi auf Nachfrage. Die Verhandlungen über
das Siebenkapellenareal stocken offenbar. Das Areal gehört dem Bund, verwaltet wird
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es von der Burghauptmannschaft. Diese könne Projekte auf dem Areal aber alleine
kaum stemmen. „Bund, Land
und Stadt werden hier Geld in
die Hand nehmen müssen“,
verweist Willi auf die angedachten Ansiedelungen. Sollten sich die drei einig werden,
gäbe es jedenfalls ein „günstiges Baurecht“.
Wie lange kann man noch
warten? Für die Übersiedelung einer Schule brauche
es eine ziemlich lange Vorlaufzeit, erklärt der Bürgermeister. „Da müssen wir jetzt
schon schauen.“ (jazz)