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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

„96 Studierende ziehen in den neuen Turm“, Seite 34

Im Pradler Saggen stehen ab sofort 38 Zwei- und Dreizimmerwohnungen
für Wohngemeinschaften zur Verfügung.

Foto: Domanig

96 Studierende
ziehen in den
neuen Iurm

Innsbruck —- Fast 32 Meter
ragt er hinauf, ist elf Stockwerke hoch und hat Platz für
38 Wohngemeinschaften:
Pünktlich zum Start des neuen Semesters wird der Wohnturm im Pradler Saggen in
Innsbruck am Freitag offiziell
übergeben. Die Neue Heimat
Tirol (NHT) hat gemeinsam
mit der Stadt Innsbruck und
dem Land Tirol das Projekt
entwickelt. 7,9 Millionen Euro wurden investiert.

Insgesamt 96 Studierende
können die Zwei- und Dreizimmerwohnungen zu ihrem neuen Zuhause machen.
Die 38 Wohneinheiten sind
bis zu 72 Quadratmeter groß.
Vergeben werden die Wohnungen in Zusammenarbeit
von der Österreichischen
Hochschülerschaft und der
NHT. „Die monatliche Miete
beträgt ca. 380 Euro inklusive
Betriebskosten“, informiert
NHT-Geschäftsführer Markus Pollo.

Auch wenn der neue
Wohnturm kein klassisches
Heim ist, gibt es doch Raum
für Begegnungen. Im vierten Stock des Gebäudes findet sich nicht nur eine große Dachterrasse. Auch ein
Fitnessraum, eine Bücherei,
ein Raum zum Entspannen —
auch Relax-Lounge genannt
— und eine Gemeinschaftsküche gibt es in der Etage. Um-

gesetzt wurde das Projekt in
enger Zusammenarbeit mit
der Innsbrucker Architektin
Silvia Boday. Sie war bereits
für die ersten beiden Baustufen in der Südtiroler-Siedlung verantwortlich.

Neben dem Studenten-
Wohnturm errichtet die
NHT in diesem Bauabschnitt
weitere 151 Mietwohnungen. Diese werden Mitte des
nächsten Jahres fertiggestellt. Auch eine Tiefgarage
wird gebaut. Die Gesamtkosten des Neubaus betragen
rund 35,4 Millionen Euro.

Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) setzt
große Hoffnungen in den
Neubau: „Mit diesem attraktiven Angebot für Studierende nehmen wir Druck
vom Wohnungsmarkt. Von
diesem Projekt profitiert die
ganze Stadt.“

Auch Wissenschaftslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP)
ist davon überzeugt: „Dieses
Projekt wird nachhaltig positive Auswirkungen auf die
akademische Gemeinschaft
und die Stadt haben.“ Es soll
nicht das Einzige bleiben. In
den nächsten Jahren wollen
Stadt und Land bis zu 1000
Wohnplätze für Studierende schaffen. Die NHT prüft
laut Geschäftsführer Hannes
Gschwentner weitere Projekte in Innsbruck. (TT)

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