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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_09_24_Presse_OCR
- S.9
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Tiroler Tageszeitung
findet falsch
Zwei Biomüllautos der IKB sind mit Störstoffscannern am Heck unterwegs. Eine Kamera erkennt, wie sauber der Müll getrennt wurde.
als durch Bestrafungen
und wir schaffen ein Bewusstsein für das Thema
Mülltrennung.“
Die IKB wollten dieses
Vorhaben so noch nicht
bestätigen. Eine Entscheidung über ein etwaiges
Mülltrenn-Belohnungssystem liege bei der Stadt
und wäre Teil der Abfallgebührenordnung. „Die
IKB werden verschiedene
Modelle ausarbeiten und
diese der Stadt Innsbruck
unterbreiten“, teilten die
IKB auf 7T-Anfrage mit.
Ob die Störstoffscanner
in die gesamte Flotte eingebaut werden, sei noch
offen und stark vom Erfolg des Probebetriebs
abhängig.
Wie ist es in Tirol um
die Mülltrenn-Moral
bestellt? Laut der Abfall Recycling Austria
(ARA) lag die Fehlwurfquote bei Leichtverpackungen im Vorjahr bei
17 Prozent in Tirol — in
ganz Österreich waren
es 14 Prozent. Grund für
die Unterschiede ist die
Umstellung beim Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne, in denen seit
heuer österreichweit alle
Leichtverpackungen gesammelt werden. Beim
getrennten Abfall
Metall lag der Fehlwurfanteil in Tirol bei 11 Prozent (Österreich: 12 Prozent), beim Glas ist der
falsch entsorgte Anteil
laut ARA sehr gering. Zu
Papierverpackungen gibt
es keine Zahlen. Was die
Haushaltssammelmenge angeht, wurden in Tirol im Vorjahr insgesamt
95.416 Tonnen Packstoffe (Papier, Glas, Leichtverpackungen, Metall)
gesammelt. Das ist ein
Zuwachs von 2,6 Prozent
gegenüber 2022.
Welche Probleme falsch
entsorgter Müll bei der
Sammlung und Entsor-
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A
Fotos: Bramtner (2), Stock/datzucin
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