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Jahr: 2023

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- S.12

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„Innsbruck mit Kampagne für Hauptwohnsitze“, Seite online
26.9.2023

Innsbruck mit Kampagne für Hauptwohnsitze

Seit einigen Jahren sinkt die Zahl der in Innsbruck gemeldeten Hauptwohnsitze. Mit
einer Kampagne sollen mehr Personen dazu bewogen werden, hier ihren
Hauptwohnsitz zu melden. So will Innsbruck künftig mehr aus dem Finanzausgleich
des Bundes erhalten.

Online seit heute, 6.01 Uhr
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Mit Stand 1. September 2023 waren 131.384 Personen mit Hauptwohnsitz
und 25.664 mit Nebenwohnsitz in Innsbruck gemeldet. Dabei sinkt die Zahl
der Personen, die In der Tiroler Landeshauptstadt ihren Hauptwohnsitz
gemeldet haben, seit Jahren. Im Jahr 2016 hatten 133.222 Personen ihren
Hauptwohnsitz in Innsbruck angemeldet.

„Innsbruck ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität. Damit das auch so
bleibt, ist es wichtig, dass Menschen, die Iihren Lebensmittelpunkt — egal ob
fürs Studium oder die Berufstätigkeit — nach Innsbruck verlegen, auch ihren
Hauptwohnsitz in der Landeshauptstadt anmelden“, betonte Bürgermeister
Georg Willi (Grüne).

Stadt Innsbruck profitiert von mehr Hauptwohnsitzen

Eine Vormerkung für eine städtische Mietwohnung bzw. geförderte
Eigentumswohnung, Mietzins- und Annuitätenbeihilfe sowie Wohnbeihilfe
und auch die Berechtigung für Anwohnerparken seien nur einige der
Vorteile, die mit einer Hauptwohnsitzmeldung verbunden sind, so Willi.

Kampagne für Hauptwohnsitz (PDF)

Dabei profitiere nicht nur die bzw. der Einzelne, man leiste mit der
Anmeldung auch einen Beitrag für das Gemeinwohl, betonte der
Bürgermeister. Der Standard an Leistungen könne nur so gehalten werden:
„Je mehr Hauptwohnsitze in der Landeshauptstadt gemeldet sind, desto
höhere Gelder werden an die Stadtgemeinde aus dem Finanzausgleich des
Bundes ausbezahlt.“

Zwei Hauptwohnsitze in der EU erlaubt

Innerhalb der EU sind zwei Hauptwohnsitze erlaubt, jedoch darf jede
Person in Österreich nur einen Hauptwohnsitz haben. Detaillierte
Informationen und Kontaktdaten sind online veröffentlicht. Von 28.

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