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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_09_26_Presse_OCR

- S.13

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September bis einschließlich 13. Oktober wird zudem ein Student
Infopoint/Backoffice am Innrain 52d eingerichtet. Wohnsitzmeldungen sind
dort direkt bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Meldeamts möglich.

Zeitpunkt der Kampagne sorgt bei NEOS für Verwunderung

Diese Kampagne der Stadt für die Anmeldung von Hauptwohnsitzen sorgt
bei Gemeinderätin Julia Seidl (NEOS) für Verwunderung. NEOS habe
bereits im Dezember 2019 einen entsprechenden Antrag eingebracht.
Damals sei der Antrag vom Stadtsenat mit der Argumentation, das gehe
alles nicht, abgelehnt worden.

„Uns ging und geht es nach wie vor nur um die Finanzen der Stadt
Innsbruck“, betonte Seidl und fügte an: „Jetzt hat diese Aktion den
Beigeschmack, dass man sich die studentischen Wählerinnenschichten bei
Laune halten will, da wir im nächsten Jahr wählen.“

NEOS vermisst Anreizsystem

Während zahlreiche andere österreichische Gemeinden versuchen würden,
Studierende, die aus der Gemeinde zur Ausbildung weggehen, zum
Beispiel mit Mobilitätsförderungen an sich zu binden, biete die Stadt
Innsbruck sehr wenig. „Jetzt kommt eine Infokampagne, aber ohne
Anreizsystem, das wird nicht funktionieren. Damit werden wir niemanden
hinter dem Ofen hervorholen. Ich hätte mir gewünscht, dass man sich auf
ein attraktives ‚Welcome in Innsbruck‘-Paket einigt, welches wirklich eine
langfristige Ummeldung garantiert“, so Seidl.

red, tirol.ORF.at

Link: Innsbruck mit Kampagne für Hauptwohnsitze - tirol.ORF.at

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