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Namenssteine sollen die Opfer des Gestapo-Lagers aus der Anonymität holen

Neben einem offenen Pavillon mit Informationen zum Lagerkomplex
Reichenau werden dort auch Gedenksteine mit den Namen und dem
Todesdatum von Opfern des Lagers errichtet. Durch weitere
Bodenelemente soll die Anzahl der dort inhaftierten Menschen
verdeutlicht werden. Begleitend ist ein Audioweg geplant, für den
Menschen eine Stimmenpatenschaft übernehmen können. Sie sollen
mit ihrer Stimme jeweils an einen Namen eines ermordeten
Lageropfers erinnern.

red, tirol.ORF.at

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https://tirol.orf.at/stories/3314506/

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