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Jahr: 2025

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Tiroler Tageszeitung

„Tirols Badegewässer haben fast alle Top-Qualität‘“, Seite 6

Tirols Badegewässer haben fast alle Top-Qualität

35 Tiroler Stellen wurden beim EU-Badegewässer-Monitoring untersucht. Österreich rutscht auf Platz 4, ist großteils aber „ausgezeichnet“.

Wien, Innsbruck — Die gute
Nachricht für alle, die demnächst in den Badeurlaub fahren: Die große Mehrheit der
europäischen Bademöglichkeiten von den Küsten bis zu
den Binnengewässern ist sicher zum Schwimmen. Das ist
die Bilanz der Europäischen
Umweltagentur zum „Badegewässer-Monitoring 2025“.
Analysiert wurden mehr als
22.000 Badestellen in den 27
EU-Staaten sowie Albanien
und der Schweiz. Rund 85 %
der Stellen bescheinigte die
Untersuchung eine exzellente
Wasserqualität, 96 % erfüllten
immerhin die EU-Mindeststandards, An der ersten Stelle liegt wie im Vorjahr Zypern,
gefolgt von Bulgarien, Griechenland und Österreich.
Hierzulande gibt es 260
Badestellen, die als „EU-Ba-

degewässer“ definiert sind.
Österreichs Badegewässer
sind in dem EU-weiten Qualitätsranking vom zweiten
auf den vierten Platz abgerutscht - gemessen am Anteil
der als „ausgezeichnet“ klassifizierten Stellen. Insgesamt
bestätigt der Bericht aber
auch heuer die hervorragende Wasserqualität in Österreich. Von den 260 untersuchten heimischen Badestellen
sind 249 (95,8 Prozent) als
„ausgezeichnet“ klassifiziert.
Sieben sind mit „gut“ bewertet. Die Qualität von zwei Stellen war „ausreichend“. Nur eine Stelle in Ostösterreich wies
„mangelhafte Qualität“ auf
(eine weitere war aufgrund
einer zu kurzen Datenreihe
nicht bewertbar).

In Tirol wurden dazu 35
Gewässer in verschiedensten

Gemeinden untersucht. Auch
hier kann sich das Ergebnis
sehen lassen: 29 der untersuchten Wasserorte schnitten
mit der möglichen Bestnote,
sprich mit einem „Ausgezeichnet“, ab. Die übrigen sechs
Rarl 11 — A" h /
Nord, Haldensee/Strandbad,
Baggersee Innsbruck, Reintaler See, Mieminger Badesee,
Weisslahn/Terfens - haben
eine „gute Wasserqualität“.
Bei den Untersuchungen
ging es etwa um bestimmte
Indikatorkeime, die auf eine mögliche Verschmutzung
mit Fäkalien hinweisen, aber
auch Sichttiefe und Temperatur waren ein Faktor. Was der
Bericht zeigt, ist, dass höhere Wassertemperaturen und
künstlich angelegte Badeteiche Keimvermehrung zusätzlich begünstigen. (APA, TT)

Fast alle der 35 untersuchten Tiroler Badestellen haben eine „ausgezeichnete Wasserqualität“ bescheinigt bekommen, für sechs - der Innsbrucker Baggersee im Bild ist einer davon - gab es „gute Wasserqualität“. roo: Springer

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