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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_05_28_Presse_OCR

- S.20

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Kronenzeitung

ass es sich bei Amok-
D lauf- bzw. Bombendrohungen gegen Schulen
— wie sie zuletzt zuhauf vorgekommen sind — nicht um
harmlose Lausbubenstreiche handelt, bekommt nun
ein 13-jähriger Bursche aus
Innsbruck zu spüren. Nach
der Drohung gegen die Neue
Mittelschule Reichenau
Mitte Mai konnte er als Verdächtiger ausgeforscht werden. „Der strafunmündige
Jugendliche zeigte sich geständig“, sagt die Kripo.
Konkret habe der mutmaßliche Täter damals von
einer Telefonzelle aus mit
einem Amoklauf an der
Schule gedroht, erklärt
Chefermittler Christoph
Kirchmair. Zum Motiv habe
der 13-Jährige keine konkreten Angaben gemacht. Er
habe sich sein Verhalten

„Amok-Drohung kostet 11.000 Euro“, Seite 24

Amok-Drohung
kostet 11.000 €

Bluttat-Ankündigung an Innsbrucker

Schule geklärt: Bub (13) ausgeforscht.

selbst nicht mehr wirklich
erklären können.

Am Abend des 14. Mai
war über Notruf bei der Landespolizeidirektion Tirol die
anonyme Drohung gegen die
Neue Mittelschule Reichenau in Innsbruck eingegangen. „Nach einer Bewertung
der Drohung durch die Polizei wurden die Räumlichkeiten der Schule durchsucht
und eine entsprechende polizeiliche Überwachung ein-

Seite 20 von 55

geleitet“, hieß es damals von
Seiten der Exekutive. Der
Unterricht fand tags darauf
wie geplant statt.

Durch den Polizeieinsatz
seien Kosten in der Höhe
von mehr als 11.000 Euro
entstanden. „Diese Kosten
werden nun, unabhängig
von einer strafrechtlichen
Verantwortlichkeit, von der
Landespolizeidirektion Tirol eingefordert“, betonen
die Ermittler dazu. H. Rauth