Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_04_30_Presse_OCR
- S.24
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Bezirksblätter Innsbruck
„Abschaltstopp im Winter: IKB vs. KPÖ“, Seite 19
Abschaltstopp im
Winter: IKB vs. KPÖ
KPÖ wollte einen
dreimonatigen Abschaltverzicht. IKB
verwies letztendlich
auf rechtliche Hürden.
(Imk) Der KPÖ-Antrag aus dem
Jänner-Gemeinderat sah einen
Abschaltstopp bei Strom und
Gas für Haushalte vom 1. Dezember bis 28. Februar sowie
eine Aufstockung des IKB-Härtefallfonds um 350.000 Euro
vor. Finanziert werden sollte
das - laut KPÖ - aus der 13-Millionen-Dividende der IKB an
die Stadt. Die Oppositionspartei sah diese Möglichkeit vor
allem aufgrund der erfolgreichen Beispiele wie Wien Energie oder EVN, sie verzichten gar
auf Abschaltung und stunden
Zinsen.
Das sagt die IKB
MeinBezirk: Warum beschränkt sich der freiwillige
Verzicht auf Stromabschaltungen bei der IKB lediglich auf
den Zeitraum bis zum 6. Januar, wenn andere Energieversorger wie Wien Energie einen
deutlich längeren Zeitraum abdecken?
„Der freiwillige Verzicht auf
Stromabschaltungen im Zeitraum von 1. Dezember bis 6.
Januar wird von der IKB seit
Jahren im Sinne der Kundenorientierung umgesetzt. Ein
längerer Verzicht - wie einmal
während der COVID-Pandemie
bis Ende Mai —- wurde branchenweit angeregt und damals
von der IKB mitgetragen. Längere Abschaltverzichte werden
jedoch als nicht zielführend
erachtet. Die Erfahrung zeigt,
Wann wird der Strom in Ibk abge-
schaltet? Foto: pixabay/Turmfalke (Symbolbild)
dass sich dadurch höhere AußBenstände aufbauen, was die
Situation für Kund:innen und
auch für Unterstützungsstellen erschwert. Betroffene müssen frühzeitig und eng begleitet werden - diesem Anspruch
versucht die IKB mit ihrer Anlauf- und Beratungsstelle für
Energiearmut gerecht zu werden.“
Seite 24 von 27