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Demo für mehr Külturräume ı

nnsbruck

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Der neue Kulturmanager der Stadt, Thomas Bonora, soll die Details für
verschiedene Standorte ausarbeiten und neue Möglichkeiten
erschließen. „Es gibt noch nicht die perfekte Lösung, bei
verschiedenen Angelegenheiten aber zumindest einen Ansatz“,
betonte David Prieth, Geschäftsführer der pmk. Er war in den
vergangenen Monaten an den Gesprächen mit der Stadt beteiligt.

Neuer Kulturmanager im Fokus

Kritik an der Bestellung des neuen Kulturmanagers äußerte am
Dienstag die Alternative Liste Innsbruck (ALi). Der Wunsch nach einer
Koordinationsstelle im Kulturamt wurde bereits in der Kulturstrategie
2030 festgeschrieben. Die Vergabe dieses Postens werfe laut ALi
jedoch Fragen auf. So müsse der Aufnahme von Personen in ein
städtisches Dienstverhältnis eine Ausschreibung vorausgehen.

„Aus den bisherigen Informationen lässt sich nicht
nachvollziehen, ob die Besetzung entsprechend der
städtischen Objektivierungsrichtlinie erfolgt ist“,

; kritisierten die Gemeinderäte Evi Kofler und Mesut
ALa 4 Onay. Zudem sei kein konkretes Aufgabenpaket

n} definiert, „sodass sich kein objektiv begründbares
Aufgabenbild erläutern lässt“. Die Liste ALi wird dazu
am Donnerstag im Gemeinderat eine Anfrage
einbringen.

Zuletzt haben mehrere Initiativen den Mangel an kreativen Räumen in
der Landeshauptstadt kritisiert. Erst am Samstagnachmittag haben
rund 100 Menschen an einer Kundgebung für die freie Kulturszene
teilgenommen. Alternative Kulturorte wie das BALE würden sich auf
dem Abstellgleis befinden, hieß es vom Bündnis „Tag der Kulturarbeit“.

red, tirol.ORF.at

https://tirol.orf.at/stories/3302289/

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