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Jahr: 2025

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- S.24

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„Mehr Raum für die alternative Szene“, Seite online

KULTUR

Mehr Raum für die alternative Szene

Die Stadt Innsbruck hat am Dienstag ihre Pläne für alternative Kunst und Kultur vorgestellt.
Unter anderem will man Clubpartys in Veranstaltungszentren der Stadt ermöglichen.
Vorgestellt wurde auch ein neuer Kulturraumkoordinator. Die Besetzung kritisiert die
Opposition.

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Welche Plätze gibt es für die freie Kulturszene in Innsbruck? Diese
Frage beschäftigt schon länger verschiedene Initiativen und die Politik.
Die Raumsituation ist für zahlreiche Kulturvereine und -schaffende
angespannt.

Clubevents in stadteigenen Hallen

Am Dienstag hat die Stadtregierung nach Verhandlungen mit
Kulturvertretern bei einer Pressekonferenz grobe Pläne für neue
Räume vorgestellt. Unter anderem sollen in Zukunft
Clubveranstaltungen in stadteigenen Hallen möglich sein. Partys
könnten demnach in der Messehalle oder im Olympiazentrum steigen
und Ateliers in Mehrzwecksälen der Innsbrucker
Immobiliengesellschaft (1I1G) entstehen.

Zudem sei laut Bürgermeister Johannes Anzengruber (Liste JA)
geplant, langfristig Kulturraum zu schaffen. Das sei vor allem in der
Höttinger Au, in Pradl oder Amras denkbar. „Die Vereine können dort
eine Homebase entwickeln. Das wird jetzt organisiert“, so
Anzengruber.

Thomas Bonora ist der neue Kulturmanager der Stadt Innsbruck

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