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Jahr: 2025

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- S.11

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Kronenzeitung

dienst und die Betreuung
Kriegsgefangener. Ab 1945
beginnt die Caritas mit Ausspeisungen. Bis 1950 werden insgesamt mehr als
180.000 Mahlzeiten verteilt,
in Innsbruck bis zu 300 Mittagessen täglich.
Gleichzeitig wird eine
Idee umgesetzt, die ab 1950
unter dem Titel Haussammlung bekannt wird: Tiroler
spenden für Hilfe im eigenen
Land. Sind es heute Geldspenden, so waren es unmittelbar nach dem Krieg Naturalien wie Kartoffeln, Milch,
Obst oder Brennholz. Diese
Spenden kommen nicht nur

Baracken wie diese in der Rei

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aus Tirol, sondern auch aus
der Schweiz, Südtirol und
viel von der amerikanischen
Katholikenhilfe.

Schnell spricht sich herum, an welchen Plätzen die
freiwilligen Helfer der Caritas Güter verteilen. Tonnen
an Sachspenden werden
auch direkt in die Pfarren
und Barackensiedlungen gebracht. Das Schönste aber
war die Spielzeugaktion der
Caritas „Und das Christkind
kommt doch“. Hier spendeten Kinder für Kinder und
sorgten für nachträgliche
Weihnachtsfreuden.

Claudia Thurner

Die Lkw mit Hilfsgütern wurden sehnsüchtig erwartet (Bild links). Die Caritas-Herberge in der Museumstraße (Bild rechts).

chenau in Innsbruck waren wichtiger Wohnraum für Ausgebombte oder Flüchtlinge

fata: Di&zes anarchiv Inm bruck

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fata: Diäzes anarchiv Inm bruck

Besonders dringend gebraucht wurde auch Brennholz

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