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Jahr: 2025

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„Nach drei Jahren Krieg Heimat gefunden“, Seite online

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UKRAINE

Nach drei Jahren Krieg Heimat gefunden

Derzeit sind 3.961 ukrainische Vertriebene offiziell in Tirol gemeldet. Ein Viertel davon sind
Kinder und Jugendliche. Die Integration verlaufe positiv, so das Land. Immer mehr Menschen
seien erwerbstätig, auch die Kinder hätten sich gut ins Schulsystem integriert. Am Montag
findet in Innsbruck eine Gedenkveranstaltung statt.

Online seit heute, 6.07 Uhr Teilen Ö

Am 24. Februar 2022 griff Russland die Ukraine an. Drei Wochen später
kamen die ersten ukrainischen Kinder aus evakuierten Kinderheimen in
Tirol an, knapp 100 fanden damals im SOS Kinderdorf Platz. Seither
seien über 200 Kinder in Einrichtungen mit Unterstützung des Landes
begleitet worden.

Es zeige sich ein klarer Fortschritt in der Integration, insbesondere im
Bereich Spracherwerb und Arbeitsmarkt, teilte das Land mit. Rund 70
Prozent der Vertriebenen benötigen demnach keine
Unterstützungsleistungen mehr. Derzeit sind 2.555 Frauen und 1.406
Männer aus der Ukraine in Tirol gemeldet, davon befinden sich 1.175 in
der Grundversorgung.

Immer mehr Menschen aus der Ukraine in Beschäftigung

Mit Stand Ende Jänner 2025 waren beim Arbeitsmarktservice Tirol
1.804 Ukrainerinnen und Ukrainer als unselbstständig beschäftigt
gemeldet, 150 waren als arbeitslos vorgemerkt. Rund 70 Prozent der
Beschäftigten sind Frauen. Die meisten arbeiten in der Beherbergung
und Gastronomie (679), im Handel (271), in der Warenherstellung (174)
und im Gesundheits- und Sozialwesen (140).

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