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Jahr: 2025

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Tiroler Tageszeitung

„Volle Gondel strapaziert Nerven“, Seite 19

Von Verena Langegger

Innsbruck —- Platzangst, Unwohlsein oder Engegefühl?
Manche Gäste, die mit der
Nordkettenbahn von der
Hungerburg auf die Seegrube fahren, kennen das Gefühl. Und rauf auf die Seegrube wollen viele, nicht nur
Skifahrerinnen oder Snowboarder. Vor allem Urlauber
nutzen einen Aufenthalt in
Innsbruck, um sich die Stadt
von oben anzusehen.

„Nur mehr fünf Prozent
aller Gäste der Nordkettenbahn sind tatsächlich Skifahrer“, sagt Thomas Schroll,
Geschäftsführer der Nordkettenbahnen. Und die restlichen 95 Prozent nehmen

mit, was sie eben so brauchen. Probleme mit Kinderwagen, wie im Skigebiet
Hochzillertal in Kaltenbach,

Die volle Kabine, die auf den Berg schwebt, sorgt für Unbehagen.

gebe es aber auf der Hungerburg beim Zutritt zur
Nordkettenbahn nicht, sagt
Schroll. Grund sei der Denk-

Foto: Thaler

Volle Gondel strapaziert Nerven

Manche Gäste haben Platzangst, wenn sie mit dem Lift auf die Seegrube fahren.

malschutz. „Alle stehen ganz
normal vorn an“, sagt er:
„Personen mit Rollstuhl oder
Kinderwagen kommen durch
einen barrierefreien Eingang
von der Seite.“

Das sei auch der Eingang
für MitarbeiterInnen, dieser sei wegen des Denkmalschutzes für das Gebäude
bestehen geblieben. „Dass
Skifahrer mit ihren Ski wegen Familien mit Kinderwagen oder Urlaubern gar nicht
in die Gondel kommen, gibt
es nicht“, sagt Schroll. Auch
Platzangst kann er nicht
nachvollziehen. „Vor der Corona-Pandemie haben wir 75
Personen in die Gondel hineingelassen, jetzt sind es 60
Personen.“

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