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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_01_25_Presse_OCR

- S.15

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tirol.orf.at

Stadt und Partner teilen Kosten

Insgesamt rechnet Willi mit Kosten von rund 1,3 Millionen Euro. Davon
kommen 840.000 Euro von der Stadt selbst. Den Rest übernehmen
externe Partner. Willi und das Team des Stadtarchivs Innsbruck unter
der Leitung von Lukas Morscher gingen dafür auf Einrichtungen und
Firmen zu, die in der NS-Zeit von den im Lager untergebrachten
Zwangsarbeitern profitierten.

Lukas Morscher (Leiter Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck), Johannes Anzengruber (Bürgermeister, JA — Jetzt Innsbruck), Georg
Willi (Vizebürgermeister, Die Grünen) bei der Pressekonferenz zum Gedenkort Reichenau

Dazu gehören unter anderem das Land Tirol, die ÖBB oder auch die
Post. Diese Partner wurden um Fördermittel angesucht. Zusagen
kamen unter anderem vom Land Tirol, das als Gau Tirol-Vorarlberg
sowie mit der TIWAG auch an der Ausbeutung der Menschen beteiligt
war, oder auch von den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB).

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