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Jahr: 2025

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- S.20

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tirol.orf.at

Grünen-Landtagsabgeordnete Zeliha Arslan ortete einen Bauskandal mit
ÖVP-Handschrift. Viele Sachen seien in einer Blackbox verschwunden:
„Jetzt ist die Stunde der Aufarbeitung.“ Sie erwarte sich auch, dass nicht
nur geklärt werde, ob rechtlich, sondern auch ob politisch alles sauber
gelaufen ist.

Die MCI-Causa stehe exemplarisch für politisches Missmanagement,
befand NEOS-Landtagsabordnete Susanna RiedlIsperger. Mattle versuche
sich nun mit inszenierter Sparsamkeit reinzuwaschen. Es handle sich um
einen Politskandal. Es brauche Licht ins Dunkel: „Wo ist das Geld
hingeflossen?“

ÖVP: Opposition lebt in der Vergangenheit

Die ÖVP reagierte rasch auf die Pressekonferenz. Man stehe einer
Rechnungshof-Sonderprüfung zwar offen gegenüber, ließ Klubobmann
Jakob Wolf wissen, aber die Bevölkerung interessiere nur, ob das Land für
einen MCI-Neubau 250 Millionen Euro ausgeben könne. Die Antwort sei
nein — und die Entscheidung von Mattle daher richtig gewesen.

Zudem habe der Landeshauptmann unter anderem bereits die vor seiner
Zeit im Amt entstandenen Kosten offengelegt. Die Opposition solle nicht
permanent nachwatten: „Sie lebt nur in der Vergangenheit.“

red, tirol.ORF.at/Agenturen

Link:
MCI: Opposition schaltet Rechnungshof ein - tirol.ORF.at

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