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„Ärger über nicht veröffentlichtes Gutachten“, Seite online
13.1.2025

Ärger über nicht veröffentlichtes Gutachten

Das Management Center Innsbruck (MCI) hat sich am Sonntag in einer Aussendung
empört über das nicht veröffentlichte Gutachten zum geplanten Neubau durch die
Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) gezeigt. Es seien zahlreiche Fragen offen, so
das MCI. Kritik am Vorgehen von LH Anton Mattle (ÖVP) kam auch vom früheren
LHStv. Georg Dornauer (SPÖ).

Online seit gestern, 19.02 Uhr (Update: gestern, 20.53 Uhr)
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Laut einem Bericht der Tageszeitung Kurier vom 10. Januar kommt ein vom
Land Tirol beauftragtes Wiener Anwaltsbüro zu dem Schluss, dass der
Neubau durch die BIG möglich sei. Zahlreiche Oppositionsparteien sowie
die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) zeigten sich über das
Zurückhalten des Gutachtens verärgert — mehr dazu in Gutachten zeigt
neuen Aspekt in Causa _ MCI.

Neubau aus finanziellen und rechtlichen Gründen abgesagt

Das Land Tirol wartete damals das Ergebnis des Gutachtens allerdings
nicht ab und bezog es somit nicht in seine Entscheidung mit ein.
Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) verkündete einige Tage zuvor das
„Aus des MCI Neubaus“ — aus kostentechnischen Gründen sowie aufgrund
von rechtlichen Bedenken, wie es hieß — mehr dazu in Mattle entschied
Aus für MCI-Neubau.

Dornauer zieht anderes Fazit aus Gutachten

Anders sieht das der frühere, zuständige Hochbaureferent und Mattles
Stellvertreter, Georg Dornauer (SPÖ) — er war wenige Tage nach Mattles
MCI-Neubau-Absage wegen seiner Jagd-Causa aus dem Amt geschieden.
„Aus dem Gutachten geht hervor, dass man relativ unkompliziert, wenn
man das möchte, der BIG den Auftrag erteilen könnte, das MCI für uns zu
errichten“, erklärte Dornauer gegenüber dem „Kurier“ (Montagsausgabe).

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