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Jahr: 2024

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Kronenzeitung

„Happy End nach Suchaktion“, Seite 20

Happy End nach Suchaktion

80 Einsatzkräfte suchten am Donnerstagabend bei Schwaz nach einem angeblich in den Inn

gestürzten Mädchen. Die Jugendliche wurde am Freitag wohlbehalten beim Vater angetroffen.

Um 22.05 Uhr langte bei
der Feuerwehr Schwaz der
Alarm ein — „Ertrinkungsunfall“. Und die Einsatzkräfte wurden rasch fündig.
„Wir haben an der Nordseite
des Inns, zwischen Barbarabrücke und Autobahnbrücke, ein Mädchen entdeckt,
das bis zur Hüfte im Wasser
stand“, schildert Markus
Kirchner, Einsatzleiter der
Feuerwehr Schwaz. Die verwirrt wirkende Jugendliche
sagte, dass ihre Freundin in
den Inn gefallen sei.

Während die Rettung die
15-Jährige ins Krankenhaus
Schwaz brachte, lief ein großer Sucheinsatz an. Neben
der FF Schwaz standen auch
die Florianis aus Stans,
Buch, Jenbach und Strass
sowie der Bezirksfeuerwehrverband Kufstein und die
Berufsfeuerwehr Innsbruck
mit drei Drohnen im Einsatz. Zu den rund 50 Feuerwehrleuten kamen noch 26


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„Feuerw&hr und
Wasserregttung suchten
nach der 15-Jährigen.

Wasserretter aus Schwaz-
Achensee, Reith im Alpbachtal sowie Kramsach.
Auf sämtlichen Innbrücken bis Strass wurden Beobachtungsposten positioniert, man suchte die Ufer
ab, mit Booten wurde auf
dem Fluss nach dem vermissten einheimischen
Mädchen gesucht. Die Bemühungen brachten aber
keinen Erfolg. „Wir mussten

M W W,!“". "6

die Suche gegen 1 Uhr abbrechen“, sagt Kirchner.

Im Laufe des Freitags gab
es dann jedoch großes Aufatmen bei allen Beteiligten.
Wie die Polizei gegenüber
der „Krone“ erklärte, ist das
angeblich in den Inn gestürzte 15-jährige Mädchen
unversehrt bei seinem Vater
angetroffen worden.

Fragen wirft der ominöse
Fall trotzdem auf: Hat die

Seite 11 von 21

©

Wir haben an der
Nordseite des Inns,
zwischen Barbara- und
Autobahnbrücke, ein
Mädchen entdeckt, das bis
zur Hüfte im
Wasser stand.
Markus Kirchner, Ein-

satzleiter Freiwillige
Feuerwehr Schwaz

Foto: ZOOM.TIROL

Freundin der Vermissten,
die aus dem Inn geholt worden war, falsche Angaben
gemacht? Wenn ja, warum?
Es sei derzeit auch unklar,
ob die 15-Jährige mit der
aus dem Inn geretteten Jugendlichen überhaupt zusammen unterwegs gewesen
war, so die Polizei, die auf
den Verwirrtheitszustand
von Letzterer verwies.

Peter Freiberger