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Tiroler Tageszeitung

„Subvention für Samariterbund und neues Gastgartenpaket“, Seite 21

Subvention für Samariterbund
und neues Gastgartenpaket

Innsbruck — Bereits im Juni 2022 hat der Innsbrucker
Gemeinderat eine Subvention über 420.000 Euro für den
Neubau der Samariterbund-
Dienststelle Innsbruck beschlossen — vorbehaltlich einer gleichwertigen Förderung
durch das Land sowie eines
unterschriftsreifen Bauträgervertrages. Bisher ist diese
Subvention laut Stadt „aufgrund von Verzögerungen im
Baugenehmigungsverfahren“
noch nicht geflossen. Nun habe die „Samariterbund Tirol
Rettung und Soziale Dienste
gemeinnützige GmbH“ jedoch
mitgeteilt, dass die Fördervereinbarung mit dem Land Ti-

rol in Ausarbeitung sei. Der
Stadtsenat befürwortete daher
gestern einstimmig, nun ebenfalls eine Fördervereinbarung
aufzusetzen. Der Samariterbund erbringe in Innsbruck
„Leistungen von allgemeinem
Interesse“, deshalb sei „eine
zeitnahe Auszahlung begrüßenswert“, erklärt BM Johannes Anzengruber. Wird der
Haushaltsplan 2025 am Freitag beschlossen, könnte die
Förderung im Jänner fließen.
A:1ch Innsbrucks Gastgären waren gestern Thema: Der Stadtsenat beschloss
einstimmig die Verlängerung
jener Gastgartenverträge, die
spätestens mit 31. Dezember

auslaufen — und zwar um fünf
statt bisher drei Jahre (indexangepasst bis Ende 2029).
Festgelegt wurde zugleich,
„dass die Monate Dezember
und Jänner künftig mietzinsfrei sind“, wie die ressortzuständige Stadträtin Mariella
Lutz erklärt. Weiters halte die
Stadt an der Senkung der Zusatzgebühr für das Stehenlassen des Gastgartenmobiliars
über Nacht von 70 auf 35 Prozent fest, ebenso an der Streichung der zehnprozentigen
Reinigungspauschale. „Mit
diesem Maßnahmenpaket
setzen wir einen wirtschaftlichen Impuls für die Zukunft“,
befindet Lutz. (TT, md)

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