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Jahr: 2024
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- S.15
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tirol.orf.at
„Tursky hinterließ Wahlkampf-Finanzloch“, Seite online
7.11.2024
POLITIK
Tursky hinterließ Wahlkampf-Finanzloch
Bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl in Innsbruck wollte Florian Tursky für das
bürgerliche Bündnis „Das Neue Innsbruck“ den Bürgermeistersessel zurückerobern. Geworden
sind es lediglich vier Mandate im Gemeinderat. Und das für 1,1 Millionen Euro an
Wahlkampfkosten, wie dem ORF Tirol bestätig wurde.
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Die Hoffnung war groß, als sich im Oktober 2023 die bürgerlichen
Parteien ÖVP, Für Innsbruck und der Seniorenbund zu einem Bündnis
namens „Das neue Innsbruck“ zusammengeschlossen hatten. Ziel war
es, den an die Grünen verlorenen Bürgermeistersessel wieder
zurückzugewinnen. Wie sich jetzt herausstellte, zu einem exorbitant
hohen Preis.
Rückzug von Tursky
Als Spitzenkandidat ging Ex-Digitalstaatssekretär Florian Tursky (ÖvP)
ins Rennen. Doch dieser errang eine Wahlschlappe. Das Bündnis kam
lediglich auf vier Mandate im 40-köpfigen Gemeinderat. Tursky zog
sich daraufhin zurück, um in Wien, laut Medienberichten, als ÖVP-
Koordinator wieder aufzutauchen.
Zurück hinterlässt Tursky dem Bündnis einen Berg an
Wahlkampfkosten von 1,1 Millionen Euro. Wahlkampfleiter Matthias
Weger bestätigte diese Summe am Mittwoch auf ORF Nachfrage. Man
sei von ganz anderen Zielen ausgegangen. Nun bleibt die Frage, wie die
Kosten gestemmt werden.
red, tirol.ORF.at
Link:
https://tirol.orf. at/stories/3280200/
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