Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_11_13_Presse_OCR
- S.17
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tirol.orf.at
Zurufe aus anderen Bundesländern
Dornauers Parteikollege, Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser, richtete
dem Tiroler Landesparteivorsitzenden in der „Kleinen Zeitung“
(Onlineausgabe) aus: „Ich bin überzeugt, wenn er in sich blickt, wird er
wissen, was er zu tun hat.“
Der steirische SPÖ-Landesparteivorsitzende Anton Lang schlug gegenüber
dem ORF Steiermark deutlichere Töne an. Er habe „kein Verständnis“ für
Dornauers Verhalten, es sei „eine gewisse Linie überschritten“ worden. „Ich
gehe davon aus, dass hier die Konsequenzen nur sein können, dass die
Tiroler SPÖ entsprechende Schritte setzt“, sagte der sich im
Landtagswahlkampf befindliche Lang.
Mattle sieht SPÖ am Zug
Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) sagte, dass es eine Entscheidung
der SPÖO sei, wie sie mit ihren Mitgliedern umgehe. Sollte es strafrechtliche
Tatbestände geben, sei eine rote Linie überschritten. Dann sei sein
Stellvertreter nicht zu halten.
Landeshauptmann Mattle zu Dornauer
01:21
Landeshauptmann Mattle zu Dornauer
Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) zitierte Dornauer am Montag zu
einem „persönlichen Gespräch“ zu sich.
Eidesstattliche Erklärungen zu Abschuss
Dornauer beteuerte, das Tier auf der Jagd nicht geschossen und damit
auch nicht gegen sein Waffenverbot verstoßen zu haben. Sein Anwalt
verwies auf zwei eidesstattliche Erklärungen. Sie stammen vom Oberförster
des betreffenden Reviers in der Steiermark und vom Hotelier aus dem
Bezirk Innsbruck-Land, der ebenfalls an der Jagd teilgenommen hatte.
Beide gaben an, dass der Hotelier das Tier erlegt habe. Die Erklärungen
werde man gemeinsam mit dem Jagdbuch der Staatsanwaltschaft Graz
zukommen lassen. Sie prüft einen Anfangsverdacht —- mehr dazu in Ein
Foto, das viele Fragen aufwirft.
Link:
SPÖ-Rückhalt für Dornauer schwindet - tirol.ORF.at
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