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Bezirksblätter Innsbruck

„Eine Baustelle jagt die nächste“, Seite 4

Von Lisa Kropiunig
lisa.kropiunig@meinbezirk.at
MeinBezirk Innsbruck

KOMMENTAR

Eine Baustelle jagt
die nächste

ast scheint es so, als wäre
F2024 nicht nur das „Super-

wahljahr“ sondern auch
das „Superbaustellenjahr“ Nicht
nur die neue Altstadtpflasterung, sondern auch die Neugestaltung des Bozner Platzes zog
in den vergangenen Monaten
immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. Und wenn man
sich ehrlich ist, auch zurecht,
denn es sind schließlich riesige
Projekte, die das Bild Innsbrucks
für die Zeit der Bauarbeiten verändern. Dass solche Maßnahmen nötig sind, möchten sich
vielleicht nicht alle eingestehen und dass niemand, auch
nicht die Stadtregierung, Baustellen toll findet, muss auch
gesagt werden. Daher versteht
man auch die Seite derjenigen,
die sich wünschen, die Baustellen hätten endlich ein Ende. Die
Altstadtpflasterung ist ja bereits
in der finalen Phase und dauert
nicht mehr lange, doch dann
steht Innsbruck der Bozner
Platz bevor und nicht zu vergessen: der Südring. Man muss der
Tatsache ins Auge sehen: beide
Baustellen haben ihre Dringlichkeit. Hoffentlich stellt sich nach
der Fertigstellung auch wirklich
die Verbesserung ein, die der Bevölkerung und den Medien von
der Politik gepriesen wird.

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