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Tiroler Tageszeitung

„Raven in der Baustelle“, Seite 14

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Bas Ferdinandeum ist seit Juli für den Umbau geschlossen. Zuletzt wurden
Kunstwerke und Bibliothek ausgeräumt.

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Foto: Axel Springer

Raven in der
Baustelle

Das „Heart of Noise“ wird im Oktober
das für den Umbau geschlossene
Ferdinandeum bespielen. Geravt wird
auch heuer bis in die Morgenstunden.

Innsbruck - Inzwischen ist
das Ferdinandeum so gut wie
leer. Seit Juli wird das Landesmuseum mitten in Innsbruck
ausgeräumt, ab Herbst wird
hier umgebaut. Im Oktober
öffnet das Haus nochmals
für ein Wochenende, das
Innsbrucker „Heart of Noise“ (HoN) wird die leere Ausstellungshalle im ersten Stock
bespielen, bestätigt Festivalleiter Stefan Meister der TT.

Das Avantgarde- und Elektronik-Festival ist vom 10. bis
12. Oktober geplant. In Kürze will Meister auch das vollständige Programm veröffentlichen. An drei Abenden
stehen jeweils sechs Acts auf
der Bühne im Ferdinandeum,
das steht bereits fest. Gespielt
wird auch heuer bis in die
frühen Morgenstunden (etwa
2.30 Uhr).

Alles beim Alten also, gibt
Meister zu verstehen. Nur die
„Außenstellen“, also etwa der
Spielort Musikpavillon, fallen
heuer weg. Erst im Frühjahr

gab das Festival die Verschiebung auf Herbst bekannt. Eine Verzögerung bei der Vorfinanzierung sei der Grund
dafür, erklärt Meister heute.
Unterstützt wird das HoN
von Bund, Stadt und Land.

Das Festival findet seit 2011
in Innsbruckstatt, zuletzt u. a.
im Treibhaus. Initiiert wurde
das Festival von Chris Koubek
und Stefan Meister. Koubek
hat sich jedoch 2023 aus der
Festivalleitung zurückgezogen. (bunt)

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