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Tiroler Tageszeitung

„Wirbel um Büro des Stadtchefs“, Seite 19

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Das Büro von Bürgermeister Anzengruber im Rathaus wurde renoviert, A. Haselwanter kritisiert dies.

Fotos: Falk

Wirbel um Büro des Stadtchefs

Innsbruck - Eine Anfrage der
Liste Fritz zu den baulichen
Adaptierungen der Büros des
Innsbrucker Bürgermeisters Johannes Anzengruber (JA) entwickelt sich für Gemeinderätin
Andrea Haselwanter-Schneider zu einer „unendlichen
Geschichte“. „Trotz größerer
Umbauarbeiten spricht Bürgermeister Anzengruber in der
Anfragebeantwortung vom 10.
Juli von notwendiger laufender Instandhaltung“, kritisiert
Haselwanter-Schneider. Die
Anfragebeantwortung sei in-

haltsleer, viele Fragen blieben
unbeantwortet. Haselwanter-
Schneider spricht von einer
„Schnitzeljagd, um die Gesamtkosten dieser Sanierungsarbeiten herauszufinden“.

Aus dem Büro Anzengrubers
heißt es, dass die Immobiliengesellschaft IISG als verantwortlicher Instandhalter des
Rathauses den Bürgermeisterwechsel zum Anlass genommen hat, das damalige Büro
von Bürgermeister Georg Willi
(Grüne) für den neuen Bürgermeister zu renovieren.

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Der Boden sei abgeschliffen
sowie Decken und Türen erneuert worden. Der Umbau
liege im Sinne der Werterhaltung bei der IISG. 30 Prozent
der Gesamtkosten, also 24.000
Euro, seien aus dem Budget
des Bürgermeisters bezahlt
worden, die restlichen 70
Prozent im Rahmen des Geschäftsversorgungsvertrags
2013. Ebendiese Details seien auch per Mail verschickt
worden. Politik-Insider orten ein „Ende des politischen
Sommers“. (ver)