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tirol.orf.at

„75 Millionen für Tirols Schwimmbäder“, Seite online
7.8.2024

75 Millionen für Tirols Schwimmbäder

Die Landesregierung hat am Dienstag gemeinsam mit der Bäderstudie einen 75
Millionen Euro schweren „Bädertopf“ präsentiert. Gemeinsam mit Gemeinden und
Tourismusverbänden, die insgesamt 25 Millionen Euro übernehmen, sollen auf fünf
Jahre Neubauten, Sanierungen und das Kinderschwimmen forciert werden.

Der Fokus gehe diesbezüglich klar in Richtung „Ganzjahresbetrieb“, so der
Landeshauptmann und Finanzreferent Anton Mattle (ÖVP) bei einer
Pressekonferenz nach einem „Bädergipfel“ im Innsbrucker Landhaus. Es brauche
aber „nicht nur Infrastruktur“, sondern eben auch begeisterte Pädagogen und
engagierte Eltern, die Kindern das Schwimmen beibrächten.

So setzte man auf ein umfassendes „Kinderschwimmprogramm“, bei dem etwa für
Kindergarten- und Volksschulkinder freier Eintritt in die kommunalen Schwimmbäder
vorgesehen sei. Darüber hinaus soll es einen Fahrkostenzuschuss bei der Anreise
sowie Unterstützung für Schwimmtrainer geben.

ORFStudienautor Martin Mayerhofer, Landeshauptmann Anton Mattle und Sportreferent
Georg Dornauer bei der Präsentation

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