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Ab 2030 drohen hohe Strafen

Die EU-Richtline, die 2021 in ein Bundesgesetz gegossen wurde, gibt
jedoch viel mehr vor: Bis 2030 muss bei den Neuanschaffungen ein
Anteil von 65 Prozent der Fahrzeuge „sauber“ sein - ansonsten drohen
Strafzahlungen bis zu 225.000 Euro pro nicht erfülltem E-Bus. Ab 2035
müssen überhaupt alle neuen Stadtbusse emissionsfrei sein.

Bereits vor drei Jahren wurde ein E-Bus von Mercedes getestet

Bekommt Innsbruck wieder O-Busse?

Derzeit ist noch nicht fix, mit welcher Antriebstechnologie die neuen E-
Busse fahren sollen: Zur Wahl stehen sogenannte „Depotlader“ mit
schweren Batterien, die über Nacht in der Garage aufgeladen werden,
sowie „Trolley-Busse“, die sich während der Fahrt über Oberleitungen
aufladen - Innsbruck könnte also ein Comeback der O-Busse
bevorstehen. Am Wahrscheinlichsten sei ein Mix aus beiden
Technologien sein, sagte Stadträtin Bex.

Die Energie dafür sei nicht das große Problem, wie Helmuth Müller,
Vorstandschef der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB), betonte. Die
IKB sind die größte Eigentümerin der Verkehrsbetriebe.

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