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Tiroler Tageszeitung

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Finde Unterkünf...

Ganz gleich, ob
S Wohnung oder

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Die Zahl der Airbnb-Unterkünfte in Innsbruck wird meist mit rund 1500 angegeben. Die Stadt geht jedoch von einer weit höheren Zahl aus.

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Finde Unterkünfte in
lnnsbruck

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auf Airbnb.

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„Airbnb-Wohnungen am Markt, Wien macht"’s vor“, Seite 18

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Foto: Falk

Airbnb-Wohnungen am
Markt,Wien macht’s vor

Seit den strengen Vermietregelungen werden viele Anlegerwohnungen
in Wien verkauft, das Nachschärfen in Innsbruck wäre aber Landessache.

Von Brigitte Warenski

Innsbruck, Wien —- Das Thema Wohnraum in Innsbruck
hat in den letzten Tagen wieder an Fahrt aufgenommen
— die TT berichtete. Dass zu
wenige leistbare Wohnungen auf den freien Markt
kommen, kritisiert u. a. Liste-
Fritz-Parteiobfrau Andrea
Haselwanter-Schneider. Zu
dieser „Verknappung und
Verteuerung“ habe die Stadt
selbst beigetragen, sagt sie.
Wie man den Wohnungsmarkt beleben kann, macht
nun Wien vor. Ein Blick auf
diverse Immobilienportale
zeigt, dass derzeit zahlreiche
Wohnungen zum Verkauf angeboten werden, viele davon
sogar möbliert, das Mobiliar
gibt es kostenfrei dazu. Der
Großteil der Wohnungen befindet sich in aufstrebenden
oder bereits angesagten Be-

‚ Wir wünschen uns

auch in Innsbruck
eine strengere Regelung
für touristische Vermietungen.“

Janine Bex
(Stadträtin, Grüne)

zirken vom 1. bis zum 9. und
dem 20. Grund dafür ist, dass
die mit 1. Juli strengen Vermietregelungen, die auch
kontrolliert werden, viele
Wohnungen für Anleger unrentabel und damit uninteressant machen.

Die Wiener Stadtregierung
hat beschlossen, dass die
touristische Vermietung auf
Plattformen wie Airbnb nur
mehr bis 90 Tage im Jahr erlaubt ist, sofern der Vermieter
dort dauerhaft seinen Wohnsitz (Haupt- oder Nebenwohnsitz) gemeldet hat. Für
eine längere Vermietungs-

, ‚ Es werden erfolgreich Kellerräumlichkeiten vermietet, die
pro Tag zwischen 200
und 300 Euro kosten.“

Manfred Hirsch
(Stadt Innsbruck)

dauer braucht es eine Ausnahmebewilligung, die nur
befristet vergeben wird. Dass
die Anlegerwohnungen auf
den freien Markt kommen,
„ist seit Monaten eindeutig
zu sehen“, bestätigt man bei
Remax-Immobilien.

Auch in Innsbruck „wünschen wir uns eine strengere Regelung für touristische
Vermietungen, weil damit
Wohnungen für eigentliche
Wohnzwecke frei werden
würden“, sagt die zuständige
Stadträtin Janine Bex (Grüne).
Problem sei, dass man hier
als Stadt nicht nachschär-

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fen kann. „Das kann nur das
Land und daher geht mein
Appell ans Land.“ Wie viele Unterkünfte in Innsbruck
über Buchungsplattformen
wie Airbnb oder Booking vermietet werden, ist nicht genau erurierbar.

Die Rede ist immer wieder
von rund 1500, „aber das ist
nur der aktuelle Tageswert.
Sind die Unterkünfte nämlich schon im März für das
ganze Jahr ausgebucht, werden sie von den Plattformen
heruntergenommen, daher
werden es sicher viel mehr
sein“, sagt Manfred Hirsch
vom Referat Gebäude- und
Wohnungsregister. Wie viel
Geld sich mit Unterkünften
in Innsbruck machen lässt,
weiß Hirsch. „Es werden Kellerräumlichkeiten erfolgreich
an Touristen vermietet, die
pro Tag zwischen 200 und
300 Euro kosten.“