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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_08_29_Presse_OCR
- S.30
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Bezirksblätter Innsbruck
„Wölfe sind umgezogen“, Seite 10
Die Wölfe im Alpenzoo
Innsbruck sind umgezogen. Vor kurzem wurde ihr neues zu Hause
feierlich eröffnet.
Seit einiger Zeit ist das bekannte Wolfsgehege im Alpenzoo
leer. Ein Schild weist darauf
hin, dass die drei Wolfsdamen
umgezogen sind. Und genau
25 Jahre nach der Eröffnung
der alten Wolfsanlage war es
am 21. August so weit: Mit den
Worten „schöner Wohnen für
die Wölfe“ und „für das Tierwohl“ eröffnete Zoodirektor
Andre Stadler das über 2.000
Quadratmeter große Gehege,
in Anwesenheit von Bundesminister Norbert Totschnig,
Bürgermeister Johannes Anzengruber, Alpenzoopräsident
Günther Platter und dem Obmann der Freunde des Alpenzo0 Christoph Kaufmann.
Neues Gehege bezogen
Um einen sicheren Transport
zu gewährleisten, wurden sie
zuerst narkotisiert und dann
in ihr neues Zuhause gebracht.
Bei dieser Gelegenheit bot
sich dem Tierarzt auch die
Möglichkeit, die Tiere einmal
gründlich _ durchzuchecken.
Nach kurzer Zeit wachte das
Rudel in der neuen Umgebung
wieder auf und erkundete seitdem fleißig das neue Gehege.
Es schien ihnen auf Anhieb
gut zu gefallen und mittlerweile haben sie sich gut eingewöhnt. „Nach genau 25 Jahren
seit der Eröffnung des alten
Wolfsgeheges, wurde es Zeit
für ein größeres Zuhause für
unser Rudel, an dem wir jetzt
lange gearbeitet haben. Wir
sind sehr froh, dass alles so gut
beim Transport gelaufen ist.
Hierbei gilt der Dank unseren
hervorragenden Tierpfleger,
Biologen und Tierärzten, die
Im neuen Gehege gibts viele Annehmlichkeiten. Foto: Alpenzoo
hier wirklich großartige Arbeit
geleistet haben,“ freut sich
Zoodirektor Andre Stadler.
Viele Annehmlichkeiten
Das neue Wolfsgehege bietet
zahlreiche Annehmlichkeiten,
darunter einen Teich, beheizte
Flächen und viel Platz. Besonders schätzen werden die Tiere
die Möglichkeit, sich vollstän-
Wölfe sind umgezogen
Die Wölfe im Alpenzoo haben ein
neues Gehege bezogen.
Foto: MO.
dig zurückzuziehen, da das Gehege sehr naturnah gestaltet
ist und über viele Unterstände
verfügt. Der alte Baumbestand
und die vorhandene Vegetation wurden weitestgehend erhalten, sodass den Wölfen viele Versteckmöglichkeiten zur
Verfügung stehen. Besucher
müssen oft genau hinsehen,
um die Tiere zu entdecken.
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