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Tiroler Tageszeitung

„100.000 Euro an Kongresse“, Seite 18

Innsbruck - Um den Kongress- und Tagungsstandort
Innsbruck zu stärken, haben
sich die Stadt Innsbruck und
Innsbruck Tourismus für das
laufende Jahr auf ein deutlich
höheres Förderbudget verständigt. Durch die öffentliche Unterstützung stehen
2024 erstmalig 100.000 Euro
für die Förderung von wissenschaftlichen Kongressen
in Innsbruck zur Verfügung.
Ziel der Kongressförderung sei es, den Standort als
führendes Zentrum für Wissenschaft und Forschung
auszubauen. „Die Förderung

wissenschaftlicher Kongresse
in Innsbruck ist für die Entwicklung unseres Wissenschaftsstandortes von entscheidender Bedeutung“,
sagt SPÖ-Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr. Sie ist
nun ebenso wie Stadträtin
Mariella Lutz (Ja) neu im
Kongressförderbeirat Innsbruck vertreten.

„Unsere Universitäten bieten das ideale Umfeld für innovative Ideen und spielen
eine zentrale Rolle bei der Organisation von Veranstaltungen, die den internationalen
Austausch und Wissenstrans-

fer vorantreiben“, betont
Mayr. Die wissenschaftlichen
Kongresse sollen noch stärker als positive Impulse für
die Wirtschaft in der Stadt
dienen.

Den Tourismus ankurbeln

„Kongresse festigen nicht nur
unseren Wissenschaftsstandort, sondern tragen auch wesentlich zur wirtschaftlichen
Belebung bei“, sagt die für
Tourismus und Wirtschaft
verantwortliche Stadträtin
Mariella Lutz.

Gerade in den nächtigungsschwächeren Monaten Jänner

100.000 Euro an Kongresse

bis März bringen Kongresse
wichtige Impulse, erläutert
Lutz. Aus diesem Grund werde in diesen Monaten ein Zuschlag von 20 Prozent auf die
Förderung gewährt. „Damit
sichern wir eine kontinuierliche Auslastung und stärken
den Wirtschaftsstandort Innsbruck“, erklärt Lutz.

Laut Christine Keth, Leiterin des Innsbruck Convention Bureau, ist die
Kongressförderung oft der
ausschlaggebende Grund,
warum sich Veranstalter für
den Kongressstandort Innsbruck entscheiden. (TT)

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