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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_08_24_Presse_OCR
- S.7
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Tiroler Tageszeitung
„Omnipräsent im Wahlkampf —- und jetzt?“, Seite 3
Omnipräsent im Wahlkampf - und jetzt?
m Wahlkampf fand Jo-
hannes Anzengruber die
richtigen Mittel - er brachte Kaspressknödel und Eis
unter die Leute, Autos mit
seinen Botschaften fuhren
durch die Stadt und er war
vor allem auch in den sozialen Medien omnipräsent. Die Taktik ging voll
auf. Seitdem, so hat es den
Anschein, ist etwas Ruhe eingekehrt. Zumindest
mit Zahlen aus den sozialen Medien lässt sich das
auch belegen.
In den drei Monaten
vor der Angelobung am
17. Mai 2024 hat Anzengruber auf Instagram (@
anzengruberunterwegs)
93 Postings abgesetzt,
also im Schnitt eines pro
Tag. In den drei Monaten nach der Angelobung
waren es bis Anfang dieser Woche nur noch 31,
also ein Drittel bzw. etwa
jeden dritten Tag eins.
> Ist es im Amt schwieriger (oder nicht mehr
so wichtig), die Anliegen
so wie im Wahlkampf
unters Volk zu bringen?
Er habe im Schnitt zehn
bis 15 Termine am Tag,
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man müsse
nicht jeden
davon kommunizieren
und jeden
Tag zehn Postings absetzen, sagt der neue
Bürgermeister. „Social
Media ist wichtig, aber
mir ist es noch lieber,
bei den Leuten draußen
zu sein. Möglichst viel
und direkt ansprechbar zu sein. Jetzt geht
es darum, diese Anliegen ganz konkret auf
Schiene zu bringen und
umzusetzen.“ (mc)