Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_07_31_Presse_OCR

- S.33

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024_07_31_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Bezirksblätter Innsbruck

„Aus für Ermittlungen gegen Anzengruber“, Seite 4

Aus für Ermittlungen
gegen Anzengruber

Ende des ErlebnisCard-
Politkrimis: Die WKStA
hat die Ermittlungen
gegen Johannes Anzengruber eingestellt.

Das Verfahren gegen Bgm. Johannes Anzengruber wurde
aus Beweisgründen eingestellt.
Laut Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA)
wurde kein Nachweis für Konnex zu konkretem Amtsgeschäft
erbracht, informiert die APA. Die
Vorwürfe haben unter anderem
zur damaligen Abwahl von Anzengruber als Vizebürgermeister
geführt. Im September 2023 nahm
die „Causa Anzengruber“ so richtig politische Fahrt auf. Es folgen
heftige politische Wortgefechte,
Rücktrittsaufforderungen und
Gutachten. Am 20. September

schrieb MeinBezirk Innsbruck:
„Eine dringende Gemeinderatsanfrage mit der 16 Fragen der FPÖ,
eine juristische Prüfung durch die
ÖVP und ein eigenes Gutachten
von Anzengruber in Sachen Verteilaktion von ErlebnisCards-Tirol
durch Anzengruber sind bekannt.
Jetzt übermittelt die Stadt Innsbruck ihre Erkenntnisse dieser
Aktion an die Staatsanwaltschaft.
Eine vom beteiligten Unternehmen erstellte App für die Stadt
wird wegen Mängel hinsichtlich
der DSGVO vom Netz genommen.“ Am 14. Dezember wurde
Johannes Anzengruber im Gemeinderat als Bürgermeisterstell-

vertreter abgewählt.

Die Einstellung

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA)

hat ein Ermittlungsverfahren ge-

Seite 33 von 40

Die WKStA hat die Ermittlung eingestellt.

Foto: Staudinger

gen Johannes Anzengruber in der
Causa „Erlebnis Cards Tirol“ wegen des Verdachts der Vorteilszuwendung und der Vorteilsannahme eingestellt. Die Entscheidung
sei aus Beweisgründen erfolgt,
teilte ein WKStA-Sprecher auf
APA-Anfrage mit. Es sei kein Nachweis für einen Konnex zwischen
der Übergabe der Freizeitkarten
und einem konkreten Amtsgeschäft erbracht worden.