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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_07_23_Presse_OCR
- S.3
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Tiroler Tageszeitung
TirolerseTageszeitung
„VP-Staffelübergabe erst nach der Nationalratswahl“, Seite 4
23.7.2024
Politik in Kürze
VP-Staffelübergabe erst nach der Nationalratswahl
ie geht es in der Innsbrucker ÖVP nach
dem Wahldebakel bei der
Gemeinderatswahl weiter? Bürgermeisterkandidat
und Parteiobmann Florian
Tursky verkündete im Mai
seinen Rückzug von der Parteispitze, ursprünglich sollte
noch vor dem Sommer die
Staffelübergabe stattfinden.
Doch die wird jetzt bis nach
den Nationalratswahlen am
29. September verschoben.
So richtig drängt sich ohnehin niemand auf, zuletzt
fiel jedoch ein neuer Name.
Nämlich jener von Nationalratskandidat Jakob Grüner.
Er ist ÖVP-Spitzenkandidat
in der Landeshauptstadt
Innsbruck und Dritter auf
der Landesliste. Sollte er
es ins Parlament schaffen,
könnte er in Innsbruck mit
der Übernahme der Parteiführung eine Hausmacht
aufbauen. Schließlich gilt
der ehemalige Kabinettschef
von Altlandeshauptmann
Günther Platter und vormalige Leiter des Tirol-Büros in
Wien als neue Personalreserve in der Tiroler VP. Trotz-
Für unsere Sta
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Der Klubchef der Fraktion „Das Neue Innsbruck“ Franz Jirka (I.) soll
Tursky als Stadtparteiobmann nachfolgen. Foto: TT/Liebl
dem: Wahrscheinlich dürfte Gemeinderat hat er derzeit
jedoch Franz Jirka Tursky _ die wichtigste Position in der
nachfolgen. Als Klubchef im Stadtpartei.
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ritik an der Personalpo-
litik der Tiroler Sportverbände übt der grüne
Klubchef Gebi Mair. Im Landessportrat würden hauptsächlich rote und schwarze
Dachverbände in trauter Gemeinsamkeit mit der ebenfalls schwarz-roten Vertretung der Fachverbände
zusammenkommen. „Überwiegend ältere Herren, die
von sportlichen Karrieren inzwischen weit entfernt sind.
Die Förderungen werden
ausgemauschelt. Für neue
Sportarten, für Individual-
sport oder für Frauen bleibt
da nach dem Ende der Funktionärsmauschelei wenig
Geld übrig“, kritisiert Mair.
Der grüne Klubchef fordert mehr Transparenz bei
den Sportförderungen. Die
drei Dachverbände ASVÖ,
ASKÖ und Sportunion stehen seit Jahren in der Kritik, weil es neben den Bundesorganisationen in allen
Bundesländern eigene Landesverbände gibt. Heuer
erhalten die Dachverbände
425.000 Euro an Förderungen. (pn)