Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_07_16_Presse_OCR
- S.11
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tirol.orf.at
Obfrau auf Landes- und Gemeindeebene politisch aktiv
Seit der Innsbrucker Wahl ist die Parteichefin der Liste Fritz nicht nur
im Landtag vertreten, sondern auch Gemeinderätin in der
Landeshauptstadt. Als Spitzenkandidatin hatte sie die Liste Fritz in die
Innsbrucker Gemeinderatswahl geführt. Letztlich konnte die Liste Fritz
zwar einen zweiten Gemeinderatssitz dazugewinnen. Dass man ein
drittes Mandat und damit Klubstärke im Innsbrucker Gemeinderat
verpasst hat, sei durchaus enttäuschend gewesen, räumte
Haselwanter-Schneider ein. Trotzdem werde man auch auf Stadtebene
den gewohnten Kurs verfolgen, und sich für „saubere Politik“ und ein
„besseres Miteinander“ stark machen.
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Haselwanter-Schneider ist nach mehr als 15 Jahren im Landtag nicht politikmüde, sie will weiterhin in der Landespolitik und
inzwischen auch im Innsbrucker Gemeinderat mitmischen
Kritik übte Haselwanter-Schneider an der Wohnbaupolitik in
Innsbruck: „Innsbruck ist ja das teuerste Pflaster von ganz Österreich.“
Es seien in der Vergangenheit viele Fehler begangen worden. „Man hat
auf Teufel komm raus gebaut, man hat Spekulanten und Investoren Tür
und Tor geöffnet“, so die Fehleranalyse der Politikerin. Es gebe keine
klare Bedarfserhebung für den Wohnbau in den Innsbruck. Wenn die
Parameter nicht richtig seien, dann baue man „das Falsche für die
Falschen“, sieht Haselwanter-Schneider noch viel zu tun. Politikmüde
sei sie keineswegs, sie sei noch mit viel Begeisterung dabei. Ein
Rückzug aus der Politik sei derzeit also kein Thema, meinte die
Parteichefin im Sommergespräch.
Georg Oberhammer, tirol.ORF.at
Link:
https://tirol.orf.at/stories/32651327/
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